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Die Ente des Kollegiums Heilig Kreuz soll als Kunstwerk wieder auferstehen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Leitung und die Schülerschaft des Kollegiums Heilig Kreuz sammeln Geld für ein Kunstwerk. Es soll an das Wahrzeichen der Schule erinnern: die Ente.

Die Legende der Ente im Kollegium Heilig Kreuz geht weiter. Die Verantwortlichen haben laut einer Mitteilung eine Sammelkampagne für die Restfinanzierung eines Kunstwerks lanciert. Das Ziel des Crowdfundings: 5000 Franken. Sie wollen, dass das beliebte Wahrzeichen des aus- und umgebauten Kollegiums wieder prominent sichtbar wird. Dafür können Interessierte sich mit einem kleinen Obolus an der Sammlung beteiligen. «Angesprochen sind namentlich Ehemalige und Freunde unserer Schule», erläutert Rektorin Gisela Bissig Fasel. Denn der ganze Prozess in der Schule sei partizipativ verlaufen – so könnten sich auch weitere Kreise daran beteiligen.

Wer einen Beitrag leistet, erhält im Gegenzug ein Andenken mit dem Entensujet, abhängig von der Höhe des geleisteten Beitrags. Das gesammelte Geld kommt zusätzlich zum Beitrag, den der Kanton für solche Projekte unter dem Begriff Kunst am Bau zahlt.

Ein Zeichen von Identität

Die Geschichte der Ente ist alt und hat sich zu einer echten Schullegende entwickelt. Das alte Amphitheater des Schulhauses hatte diese aussergewöhnliche Form aus Holzblöcken erhalten. Mit der Zeit hat das Entenlogo begonnen, die Jugendlichen bei Schulfesten, bei Spendensammlungen oder bei verschiedenen anderen Veranstaltungen im Schulalltag zu begleiten. Mit dem Umbau musste das Amphitheater verschwinden, was die Direktion wie auch die Schülerinnen und Schüler als Verlust empfunden haben. 

In der Folge haben sie gemeinsam ein Projekt gestartet. Es entsteht ein Gesamtkunstwerk der französischen Künstlerin Lili Reynaud Dewar. Eine spezialisierte Agentur unterstützt die Crowdfunding-Aktion. Das Projekt soll die Identität der Schule mit allen ihren Facetten prägen, ein Ort des Zusammenkommens sein und sich in die Umgebung einordnen. Und natürlich muss es sich um die Ente drehen und Teil der sozialen Rituale des Kollegiums sein; ein Symbol, das den Zusammenhalt bewahrt und fördert.

Die Künstlerin will den «überdachten Bereich» auf dem Schulgelände nutzen, einen denkmalgeschützten Raum, eine Art Scheune. Er soll zu einem Treffpunkt für die Schülerinnen und Schüler werden. Sei es, dass sie sich in den Pausen in einem «intimen, geselligen, offenen Raum treffen» oder ihn als Bühne benützen für besondere Veranstaltungen. Im Raum werden Ziervorhänge mit Liedtexten aufgehängt und ein Holzboden über dem aktuellen Beton installiert. Die Vorhänge ermöglichen eine ständige Veränderung des Settings im Raum. Die Texte der sechs gemeinsam erarbeiteten Lieder basieren auf Interviews mit den Schülerinnen und Schülern. Der Musiker Nicolas Murer hat damit ein Album geplant.

Und so sieht der Blick von aussen aus.
Grafik: zvg

Natürlich handeln die Lieder – wie soll es anders sein – von der Ente.

Ziel ist es, das fertige Projekt am 7. Oktober 2023 zusammen mit den neuen Räumlichkeiten des Kollegiums einzuweihen.

Zahlen und Fakten

Dankeschön, sagt die Ente

Wer sich an der Spendenaktion beteiligt, erhält dafür ein Andenken. Ab einem Beitrag von 50 Franken ist vorgesehen, dass der Spender/die Spenderin das Musikalbum als MP3 erhält. Ab einem Beitrag von 200 Franken winkt ein spezielles T-Shirt zusätzlich zum Album. Beiträge über 2000 Franken werden auf einer Tafel aufgeführt. Einzahlungen sind willkommen auf das Konto IBAN CH48 0900 0000 1438 0255 8. fca

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