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Die erhoffte Reaktion

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Die erhoffte Reaktion

1. Liga: Verdienter Punkt des FC Freiburg

Die junge Ersatzmannschaft des FC Freiburg zeigte in Bex Charakter und erkämpfte sich mit viel Einsatz einen Punkt. Damit konnte das Perret-Team die magere Leistung von letzter Woche zu Hause gegen Grand-Lancy korrigieren.

Von MARKUS RUDAZ

Das Spiel der ersten Halbzeit war lange Zeit geprägt von vielen Zweikämpfen im massierten Mittelfeld. Beiden verunsicherten Teams gelang es dabei kaum, zwei Pässe hintereinander einem eigenen Mitspieler in die Füsse zu spielen. Einzig bei einem Konter, als Grandgirard auf der rechten Seite loszog und Bex’ Abwehr erstmals ins Schwimmen geriet, kam etwas Torgefahr auf. Allerdings vermochte bei den Freiburgern keiner den herrenlosen Ball zu übernehmen. Was folgte, war wenig attraktiv – immerhin waren die jungen Freiburger sichtlich bemüht, ihre miserable Leistung gegen Grand-Lancy vergessen zu machen.

Verdiente Führung

Nach gut zwanzig Minuten wurde die Partie endlich animierter. Zuerst verfehlte Vanoni das Freiburger Tor nur knapp. Und im Gegenzug gingen die Pinguine in Führung: Der lauffreudige Grandgirard enteilte auf der rechten Seite erneut und Brülhart erlief sich in der Mitte seinen Querpass und schoss ein. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit waren die Gastgeber dem Ausgleich sehr nahe: Rossier wehrte einen Curdy-Schuss ab und Bondallaz schlug den Ball kurz vor der Linie noch weg.

Spiel auf ein Tor

Zur zweiten Halbzeit erschienen die Gastgeber wesentlich entschlossener. Prompt bekamen die Freiburger in der Abwehr einige Probleme. Vorerst vermochten sie dank einigem Unvermögen der Bex-Stürmer und ihrem reflexschnellen Hüter Rossier den Vorsprung jedoch noch zu halten. So rettete Rossier in der 58. Minute nach einem Corner mit dem Fuss gegen einen harten Schuss Deulhas. Die Partie spielte sich praktisch nur in der Platzhälfte der Freiburger ab. In der 69. Minute waren Bondallaz und Gonzalez in einen Zweikampf mit Ahmeti. Dieser fiel hin und der Schiedsrichter taxierte diese Aktion etwas streng als penaltywürdig. Rama liess sich diese Möglichkeit nicht entgehen. Nun musste man befürchten, dass der FCF noch mehr auseinander fallen würde. Glück für die Gäste, dass ein Tor Curdys zehn Minuten vor Schluss wegen Offsides aberkannt wurde. Danach vermochten sich die Freiburger wieder etwas aus der Umklammerung zu lösen und kamen ihrerseits noch zu einigen Torraumszenen. Schliesslich blieb es beim insgesamt leistungsgerechten Unentschieden.

Stimme zum Spiel:

Jérôme Grandgirard (Spieler FCF): «Wir haben sicherlich heute auf unsere schlechten letzten Leistungen reagiert. Wir haben die Partie sehr gut begonnen. Nach dem 1:0 haben wir es verpasst, gleich nachzusetzen. Bex hat uns in der zweiten Halbzeit stark unter Druck gesetzt. Aber wir vermochten mit viel Einsatz zumindest einen Punkt zu retten. Diesen haben wir sicher verdient.»

Bex – Freiburg 1:1 (0:1)

150 Zuschauer. – SR: Cyril Zimmermann.
Bex: Vuadens; Fornay, Rinaldi, Deuhla; Duchoud, Moret, Rama, Pagano, Vanoni (55. Croset); Curdy, Buchs (55. Ahmeti).
FC Freiburg: Rossier; Bondallaz, Gonzalez, Rauber, Grandgirard, Hartmann, Jungo, Dousse, Brülhart; Beck (60. Mollard), Python.
Tore: 25. Brülhart 0:1; 69. Rama (Penalty) 1:1.
Bemerkungen: FCF ohne Crausaz, Julmy, Meyer, Da Silva, Cartoni und Kuriger (alle verletzt) sowie ohne die gesperrten Dupasquier, Akdag und Emery. Bex ohne Murisier, Bouhakaz, Tropiano und Almeida (alle verletzt). Verwarnungen an Deuhla (37.), Jungo (68.) und Rossier (83.).

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