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Die Expo.02 ist für die FN-Leserinnen und -Leser ein unvergessliches Erlebnis

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ob es der Expo-Pass im Portemonnaie ist oder der Ehemann, den man an der Landesausstellung kennengelernt hatte: Die FN-Leserinnen und -Leser haben Erinnerungen an die Expo.02, die sie tagtäglich begleiten. Auf den Aufruf in den FN, uns ihre Erinnerungen zuzuschicken, sind tolle Schilderungen von Erlebnissen eingetroffen.

Elisabeth Schmidhäusler: «Dankbar»

Es war ein herrlicher Tag. Mit dem Velo radelte ich von Düdingen nach Murten. So konnte ich die frische Luft geniessen und hatte auch kein Parkplatzproblem. Mein grösster Wunsch, der Besuch der «Blinden Kuh», konnte mir erst am späteren Nachmittag erfüllt werden. Am Eingang erlaubten blinde Menschen mir, mein Natel und alles, was irgendwie eine Lichtquelle wäre, abzunehmen. Im Innern spürte ich ein spezielles Gefühl in der totalen Finsternis. Mein Ohr nahm verschiedene Stimmen und Geräusche war. Zum Glück hatte ich keine Berührungsängste. Wir wurden angewiesen, vorwärtszugehen. Der Boden war nicht überall schön eben. Nach einigen unsicheren Schritten forderte uns eine Stimme auf, uns an einen Tisch zu setzen, den ich erspüren konnte mit meinen Händen. Hoppla, da sass bereits jemand, und nach Greifen und mithilfe meiner Stimme fand ich noch einen freien Stuhl. Wie es das Selbstverständlichste wäre, wurde uns allen etwas zu trinken angeboten. Eine Herausforderung war das Einschenken in ein Glas, damit es nicht überfüllt wurde. Und wie sollte ich nun dieses Getränk bezahlen, ohne etwas zu sehen? Allmählich, als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, wurden wir bereits zum Ausgang begleitet. Das Sonnenlicht blendete stark. Mit einer ganz anderen Einstellung, was ich alles mit meinen sehenden Augen wahrnehmen durfte, nahm ich dankbar den Heimweg unter die Räder. Wie ist das Augenlicht doch wertvoll! Danke an alle blinden Mitarbeitenden und an das Expo-Team für dieses Erlebnis.

Beatrix Stämpfli-Gobet: «Zauberwelt»

Der Pass erlaubte uns, so oft wir wollten, die Expo.02 zu besuchen. Unter den Kieshügeln am Ufer des Murtensees war die Zauberwelt der «Universi sensibili».

Erwin Götschmann: «Gemeinschaftsgefühl»

Die NZZ bezeichnete einmal «Weltausstellungen als Wallfahrtsstätten zum Fetisch Ware». Ich erlebte als Mitglied des strategischen Komitees und Vertreter des Bundes die Expo.02 als brückenbauende, gemeinschaftsfördernde Landesausstellung. Ob auf den Arteplages in Neuenburg, Biel, Yverdon und Murten sowie auf der Arteplage mobile des Kantons Jura, bei allen Ausstellungsorten wurde das Gemeinschaftsgefühl in vielfältiger Art und Weise manifestiert und gestärkt. Die Expo.02 war im wahrsten Sinne ein kollektives Werk. Von Murten bleiben mir insbesondere der Tag des Kantons Freiburg, der Sonderpavillon «Die Blinde Kuh» und als Vorzeigeobjekt der Monolith von Jean Nouvel mit dem Panoramagemälde über die Schlacht von Murten in bester Erinnerung.

Heinz Jost: «Bundesrat»

Für mich hat die Expo.02 bereits im Jahr davor begonnen. Bundesrat Samuel Schmid hat im September den Slow-up 01 eröffnet und selber bis in den Vully daran teilgenommen. Ich führte ihn dann zusammen mit der Expo-Chefin Nelly Wenger und Begleitung mit dem Partyboot, links und rechts eskortiert von den beiden Polizeibooten FR und VD, über den Murtensee nach Merlach zu seiner im Aufbau befindlichen «Werft» der Armee. Auf dem Vorplatz hatten hier der Gemeinderat von Merlach und der Fischerverein Murten einen gemeinsamen Verpflegungsstand zum Slow-up im Betrieb. Das hat, ausser Programm, der Amman vom Merlach, Walter Zürcher, gleich benutzt zu einer Willkommensrede. Und Schmid, schlagfertig, versprach, dass sie ihn jetzt ein Jahr lang nicht mehr loswürden.

Leser Heinz Jost berichtet, wie Bundesrat Samuel Schmid (m.) und Expo-Chefin Nelly Wenger (l.) Merlach besuchten.
Heinz Jost/zvg

Chantal Marro-Roulin: «Toll»

Es war ein toller Sommer 02. Hier mein Abo, welches ich immer noch im Geldbeutel mit mir rumschleppe.

Felicia Studer: «Verheiratet»

Ich, heute 46 Jahre alt, habe während der Expo.02 als Betriebsleiterin-Stv. auf dem Monolith gearbeitet. Eine meiner Aufgaben war es, täglich die Lage des Monoliths im Wasser zu überprüfen. Ebenso kontrollierten die drei Feuerwehrleute der Stadt Murten jeden Tag alle Feuerlöscher in den Ausstellungen. So lernten Christian Thalmann (heute 49 Jahre) und ich uns kennen. Wir sind nun seit 20 Jahren zusammen, davon 15 verheiratet, haben drei Kinder im Teenageralter und führen zusammen ein Holzbauunternehmen im Kanton Solothurn.

Myriam Mooser: «Genossen»

Wir waren voll begeistert von der Expo.02. Besonders der Windkanal hatte es uns allen angetan. Als ich mal mit meinem Vater dort war, haben wir ebenfalls eine feine Käseschnitte genossen. Ich freue mich schon auf die nächste Expo.

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