Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Favoritenrolle behagt den Bulls nicht

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Viermal rannten die Bulls einem Rückstand nach–nur dreimal konnten sie diesen wettmachen. Spielerisch waren die Düdinger ihrem Widersacher klar überlegen–das genügte allerdings nicht, weil man sich bereits im Spielaufbau unglaubliche Fehlpässe erlaubte und im Abschluss wenig Überzeugendes zustande brachte. Bereits in der 4. Minute jubelten die Bernjurassier, als sie bezeichnenderweise nach einem wenig überzeugenden Powerplay reüssierten, als der Düdinger bereits wieder auf das Eis zurückgekehrt war. Es brauchte zum Ausgleich einen Energieanfall von Sandro Abplanalp, der in Unterzahl in der Mittelzone den Puck übernahm, seinen Gegenspieler aussteigen liess und schliesslich auch noch den Abpraller von Hüter Zaugg verwertete. Dies notabene in Unterzahl.

Wer geglaubt hatte, nun wären die Düdinger endgültig erwacht, sah sich im Mitteldrittel rasch eines Besseren belehrt. In doppelter Überzahl legten die Gäste erneut vor (22.). Kurz vor der Mitte des Spiels gelang den Freiburgern endlich im Powerplay ein Tor: Hayoz schlenzte den Puck von der blauen Linie ins Netz. Wenig später hatte Zwahlen Pech, als sein Heber nur an die Latte knallte. Danach bot sich den Senslern die goldene Möglichkeit, erstmals selber in Führung zu gehen. Was sie jedoch während gut einer Minute mit 5 gegen 3 zustande brachten, gehörte in die Sparte kläglich. Saint-Imier hingegen zeigte, wie es geht: In der 36. Minute profitierten sie von einem völligen Hühnerhaufen in der Düdinger Hintermannschaft.

Letzte turbulente Minuten

Düdingens Trainer Thomas Zwahlen nahm die eine oder andere Umstellung vor, brachte Spicher nun anstelle von Bertschy in der Verteidigung. Wirklich Zählbares wollte aber vorerst nicht herausschauen. Dazu waren die Schüsse auf das Tor zu wenig präzis. Und der von Zwahlen geforderte Verkehr vor dem Tor blieb über weite Strecken Wunschdenken. Trotzdem gelang Braichet nach einigem Tohuwabohu vor dem gegnerischen Tor endlich der Ausgleich (48.). Doch kurz danach wanderten zuerst Catillaz und wenig später auch noch Abplanalp auf die Strafbank. Kurz nach Catillaz’ Rückkehr waren es erneut die Berner, die jubelten. Somit waren die Sensler gezwungen, in den letzten Spielminuten nochmals alles nach vorne zu werfen. Ausser einigen turbulenten Szenen vor dem gegnerischen Hüter wollte jedoch der vierte Ausgleich nicht mehr fallen. Einmal mehr zeigte sich, dass die Bulls momentan grösste Mühe haben, das Spiel gegen schwächere Teams zu machen.

 

 Düdingen – Saint-Imier 3:4 (1:1, 1:2, 1:1)

 Eishalle SenseSee. 234 Zuschauer. SR: Michaud (Galli, L’Eplattenier).Tore: 4. Boss 0:1; 19. Abplanalp (AusschlussWaeny!) 1:1, 22. Girardin (Stengel; Ausschlüsse Ayer, Abplanalp) 1:2; 29. Hayoz (Sassi, Abplanalp; Ausschluss Scheidegger) 2:2; 36. Girardin (Duplan, Stengel) 2:3; 48. Braichet (Hezel, Sassi) 3:3; 53. Boss (Altorfer, Buehler; Ausschluss Abplanalp) 3:4.Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen die Bulls; 7-mal 2 Minuten gegen St-Imier.

HC Düdingen Bulls:Waeber; Bertschy, Zwahlen; Jamusci, Hayoz; Rigolet, Hezel; Ayer, Fontana, Bürgy; Abplanalp, Sassi, Catillaz; Braichet, Waeny, Baeriswyl; Spicher, Leva.

 HC Saint-Imier: Zaugg; Girardin, Pasquini; R. Veuilleumier, Mafille; Buehler, Schneider; Kolly; Augsburger, Stengel, Scheidegger; Altorfer, Boss, M. Veuilleumier; Duplan, S. Veuilleumier; Abgottspan, Houriet, Meyrat; Mano.

 Bemerkungen: Düdingen ohne Braaker, K. Roggo (verletzt), Glauser (Militär), D. Roggo (Ausland). 19. Waeber wehrt Penalty von M. Veuilleumier ab. 31. Lattenschuss Zwahlen. Bulls ab 59:20 ohne Torhüter.

 

 1. Liga, Gr. West. Rangliste:1. Sion 10/27.–Ferner: 4. Düdingen 11. 8. Saint-Imier 11/13.–12 kl.

Meistgelesen

Mehr zum Thema