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Die Finanzen bleiben stabil

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In Cormérod sollen die Strassen sowie das Trink- und Abwassernetz in absehbarer Zeit saniert werden. «Ein Grossteil des Abwassers wird heute in Cormérod noch nicht getrennt», erklärte der für das Strassennetz zuständige Gemeinderat David Bongard den 46 anwesenden Gemeindebürgern am Montag. Er stellte deshalb den Antrag für einen Studienkredit über 170 000 Franken. Die Studie soll einerseits den aktuellen Zustand der Leitungen und Kanalisationen erfassen und andererseits den Bau des Trennsystems, Leitungserneuerungen und den Ausbau der Gemeindestrassen planen. Die aus der Studie resultierenden Bauarbeiten sind für 2022 geplant. «Ich begrüsse diese Initiative des Gemeinderats und hoffe, dass sich die Studie auch mit den zum Teil gefährlichen TPF-Haltestellen befasst», äusserte sich ein Bürger aus Cormérod. Nachdem Bongard versichert hatte, dass auch die drei Bushaltestellen berücksichtig würden, genehmigte die Versammlung den Kredit einstimmig.

Vorsichtig budgetiert

Ebenfalls einstimmig genehmigten die Gemeindebürger ein Kreditbegehren von 100 000 Franken für Sanierungsarbeiten an Strassen und Kanalisationen. «Im Rahmen der vereinfachten Güterzusammenlegung wurden seit 2004 bereits in sechs Schritten Arbeiten durchgeführt», erläuterte Gemeinderat Pascal Baechler. Nun solle es noch eine siebte und letzte Etappe geben, in der die Kanalisationen gereinigt, Anschlüsse erneuert und die Strasse zwischen Cournillens und Lossy saniert werden sollen. «Diese Arbeiten kosten rund 480 000 Franken», so Baechler. «Der Anteil der Gemeinde beläuft sich auf 100 000 Franken.» Der Rest werde von Privaten übernommen oder sub­ventioniert.

Auch das Budget 2020 gab keinen Anlass zu Diskussionen. Es sieht bei Aufwand und Ertrag von rund 7,7 Millionen Franken ein kleines Defizit von 18 000 Franken vor. Immer wieder wies Syndic Jean-Pierre Martinetti auf die gebundenen Kosten hin, die für die Gemeinde um 3,8 Prozent angestiegen seien. «Ich hätte auch nicht erwartet, dass sich die Unternehmenssteuerreform so stark auswirkt», gestand Martinetti. Der dadurch resultierende Steuerausfall wurde auf 69 500 Franken budgetiert, wobei der Kanton die Auswirkung mit einer Kompensation von 11 000 Franken leicht abfedern wird. Die Versammlung genehmigte das Budget einstimmig.

Im Verlauf des Abends genehmigte die Versammlung auch das neue Friedhofsreglement der Gemeinde.

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