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Die FMS feiert nachhaltig

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Die Fachmittelschule Freiburg lässt zu ihrem 50-Jahr-Jubiläum hundert Bäume und Sträucher in die Luft wachsen: Schüler, Lehrer und Mitarbeiter setzten diese gestern auf dem Schulgelände im Guintzet-Quartier.

Sekretärin Sandra Burla setzt beherzt zum Spatenstich an. Eine pinkfarbene Markierung zeigt, wo der neue Strauch gesetzt werden soll. Mit der Schaufel gräbt Burla ein Loch, das Gras muss weichen. Sie stösst auf etwas Hartes: leider kein Schatz, nur ein grosser Stein – die Frauen lachen. Das Loch hat nun die richtige Grösse. «Etwa so?» fragt sie ihre Kolleginnen. Im nächsten Jahr wird an dieser Stelle ein Wolliger Schneeball blühen, einer von 100 verschiedenen Sträuchern und Bäumen, die auf dem Gelände der Fachmittelschule Freiburg im Guintzet gepflanzt werden. Und alle helfen mit: Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, darunter auch ehemalige, der Direktor und alle Mitarbeiter. Abwart Léon Delacombaz hat seine Pflanze schon gesetzt, als Erster, um acht Uhr morgens: einen Weissdorn. «Ich finde das Projekt super. Vor allem, weil auch die Schüler beteiligt sind. Das ist die Zukunft.» Wer welchen Baum oder Strauch pflanzt, hat das Los entschieden.

100 Bäume und Sträucher

«Wir feiern damit das 50-jährige Bestehen der Schule», sagt Direktor Claude Vauthey zu den FN. Nach zwei Brainstormings mit der Lehrerschaft sei klar gewesen: «Wir möchten es mit einem nachhaltigen Projekt feiern.» Gleichzeitig sei der Kanton auf sie zugekommen, im Rahmen einer Aktion des Bundes zur Wiederaufforstung. Der Kanton kontaktiere zu diesem Zweck vor allem Institutionen, da die Projekte so auf möglichst direktem Weg umgesetzt werden könnten. Das Gelände der FMS eignet sich dafür in idealer Weise: Hinter dem Schulhaus befindet sich ein unbebautes Grundstück, eine Landreserve der FMS. Laut Direktor Claude Vauthey ist eine künftige Überbauung unwahrscheinlich. Aktuell grasen auf der Wiese Schafe. Am oberen Ende befinden sich Bienenstöcke. «Das Projekt dient der Schulung zukünftiger Primarlehrerinnen und -lehrer.» Die Ergänzung durch Bäume lag auf der Hand. «Am liebsten wären mir zum Jubiläum natürlich 100 gewesen», scherzt Vauthey und lacht. Schliesslich wurden es acht. Drei grosse Bäume säumen den Weg zur Guintzet-Treppe, auch weiter unten stehen grosse Bäume. «Der Ahorn, die Eiche und die Ulme stehen für die drei Pfeiler der Schule, die Fachbereiche Gesundheit, soziale Arbeit und Pädagogik.» In der Mitte der sogenannten Schafswiese stehen fünf Obstbäume, darunter ein Büschelibirnenbaum, ein Quittenbaum und ein Kirschbaum. «Die Bäume können etwa im Biologieunterricht eingesetzt werden», so Vauthey. «Wer weiss, vielleicht geht in 30 Jahren eine ehemalige Schülerin oder ein ehemaliger Schüler hier vorbei und denkt: Diesen Baum habe ich gepflanzt.» Entlang der Zäune wachsen 92 Sträucher, insgesamt 16 verschiedene Arten. Geliefert wurden sämtliche Pflanzen von der Baumschule Brülhart in Düdingen, alles einheimische Arten.
Eine Klasse hat ihre Arbeit beendet. «Wer von Euch hat schon einmal einen Baum gesetzt?» fragt der Direktor. Erstaunlich viele Hände zeigen in die Luft, darunter auch die von Eleonore Righetti und Riccardo Ferri. «Heute haben wir eine Hundsrose gesetzt», so die Schülerin. «Das Projekt gefällt mir, weil es sehr gut für die Umwelt ist und die Jugend sensibilisiert», sagt Ferri. Auch der ehemalige Direktor Jean-François Comment setzt einen Strauch. Er kennt die Schule seit 1972, zuerst war er dort Lehrer, 1987 bis 2010 Direktor. «Ein sehr gutes Projekt», sagt er, bevor er sich an die Arbeit macht. «Wir sind sehr glücklich, solche Projekte umzusetzen und mit einer Schule zusammenzuarbeiten», sagt Vincent Sonnenwyl vom Kanton. «So kann die Biodiversität in der Stadt gefördert werden.»

50 Jahre FMS

Ökologisch und didaktisch

Die Fachmittelschule Freiburg feiert ihr fünfzigjähriges Bestehen im Zeichen der Biodiversität. 50 Klassen pflanzten gestern 50 Bäume und Sträucher: Sie symbolisieren laut Direktor Claude Vauthey die Zukunft. 50 Bäume und Sträucher pflanzten diejenigen, die die Schule gebaut haben und weiterbauen: die Schulleitung, die Lehrpersonen und die Verwaltung. Sie symbolisieren die Vergangenheit und Gegenwart. Das ökologische, nachhaltige, pädagogische und didaktische Projekt ermöglichte der Kanton.

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