Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die FN-Sommerwanderung endet mit einer Tour über den Schwyberg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Regen hat sich am letzten Tag der FN-Sommerwanderung zwar zurückgehalten. Doch nass war es trotzdem – von unten. Ein echter Test für Wanderschuhe – und für die Trittsicherheit der FN-Wandergruppe. Letzteren haben nicht alle bestanden.

Das Finale der FN-Sommerwanderung vom Murtensee an den Schwarzsee ist die strengste Etappe: Von Plaffeien geht es hinauf zum Schwyberg, über dessen Rücken und hinunter an den Schwarzsee. Gut 900 Höhenmeter sind zu bewältigen. Sieben wackere Wandernde finden sich am Freitagmorgen in Plaffeien ein, um gemeinsam mit der FN-Redaktorin loszuziehen.

Ziemlich bald nach dem Start verteilt sich die FN-Wandergruppe: Jede und jeder in seinem Tempo, gilt es, das Gros der Höhenmeter gleich zu Beginn zu schaffen. Auf kleinen Pfaden geht es im Wald stetig bergauf. Die Regenfälle der vergangenen Tage sind noch spür- und fühlbar. Teils gleichen die Pfade kleinen Bächen, der Boden ist rutschig, die Luftfeuchtigkeit hoch. Wir schwitzen.

Schmatzende Schritte

Nach diesen Strapazen belohnt bei Lehmas Bärgli die Weitsicht über das Senseland. Schon ziemlich viele Höhenmeter sind geschafft. Wir legen eine Znüni-Pause ein, es gilt Energie zu tanken für die verbleibenden Höhenmeter. Nach der Pause gehts über Alpweiden weiter bergauf. Die Wiesen sind gesättigt vom Regen der letzten Tage, und bei jedem Schritt schmatzt es.

Waren die Wanderschuhe unten in Plaffeien noch blitzblank, so sehen sie spätestens jetzt arg gebraucht aus. Die Frage macht die Runde: Wer hat nasse Füsse? Zum Glück haben die meisten wasserdichte Schuhe – Mitwanderer Urs Weil sogar ganz neue. «Wenn die Schuhe diese Wanderung überstehen, ohne dass ich nasse Füsse habe, haben sie den Test bestanden», witzelt er.

Die Gipfel stecken in den Wolken, trotzdem bietet sich ein schönes Panorama.
nas

Bei der Alp Gross Schwyberg gönnen wir uns eine Kaffeepause – manche mit einem Schluck Schnaps. So sind wir bereit für das letzte kurze steile Stück, bevor wir auf dem ersten der vielen Schwyberg-Gipfel von einer atemberaubenden Rundumsicht begrüsst werden. Nebel hängt etwas weiter vorn über dem breiten Bergrücken, und viele Gipfel verstecken sich in den Wolken – dennoch ist das Panorama umwerfend und etwas mystisch.

Blühende Alpenrosen

Nachdem Fotos gemacht sind, geht es endlich etwas weniger anstrengend weiter, über die Wiesen hinunter und durchs Paradiesli. Mitwanderer Albin Tornare hat vorausgesagt, dass dort die Alpenrosen blühen – und er hat recht. Bei Hapferen Schwyberg legen wir die Mittagsrast ein. Die Sandwiches werden ausgepackt, Käse und Biscuits herumgereicht. 

Alpenrosen beim Paradiesli.
nas

Mit vollem Bauch beschliessen wir, rasch weiter zu gehen – bevor die Nachmittagsmüdigkeit eintritt. Es gilt erneut einige Höhenmeter zu bewältigen. Wir rasten kurz bei einer Sitzbank, vor der sich eine grosse Pfütze gebildet hat. Josiane Lötscher schlägt lachend eine Runde Kneippen vor.

Als wir weiter über die weiten Weiden gehen, verflüchtigen sich die Wolken etwas, kurz ist sogar die Kaiseregg zu sehen. Über der Riggisalp scheint die Sonne. Wir hoffen, dass das so bleibt, denn nach unserer Wanderung spendieren uns die Kaisereggbahnen eine Fahrt mit dem Sessellift und einen Zvieri auf der Riggisalp.

Brauner Schwarzsee

Davor müssen wir aber zunächst hinunterkommen zum See. Auf Fuchses Schwyberg erspähen wir ihn zum ersten Mal: Er ist nicht gerade schwarz, wie sein Name besagt, sondern von den vielen Niederschlägen ziemlich braun. Wir sind uns einig: Auf einen Schwumm verzichten wir lieber. 

Gruppenfoto auf Fuchses Schwyberg – mit braunem Schwarzsee.
nas

Der Abstieg hat es dann mindestens so sehr in sich wie der Aufstieg. Wir gehen zeitweise durch Bäche, balancieren über Steine, um nicht in den matschigsten Teil der Weiden zu geraten. Und je steiler hinunter es geht, desto rutschiger wird es. Wir sind so darauf konzentriert, nicht völlig unkontrolliert den Hang hinunterzurutschen, dass wir uns gar nicht richtig über die Sonne freuen können, die sich jetzt zeigt. 

Es zeigt sich, dass die Trittsicherheit der FN-Redaktorin zu wünschen übrig lässt: Gleich zweimal landet sie auf dem Hosenboden. Immerhin, der Boden ist so nass, dass die Landung weich ist. Die Wanderhosen sind jetzt zwar reif für die Waschmaschine, aber noch heil. Test bestanden.

Da oben waren wir! Die FN-Wandergruppe am Schwarzsee.
Charles Ellena

Endlich unten in Schwarzsee Bad angekommen, wartet der FN-Fotograf auf uns, der das Finale bildlich einfängt. Wir winken und posieren, doch eigentlich haben wirs eilig: Wir wollen zu unserem Zvieri auf der Riggisalp. Pünktlich um 16 Uhr fahren wir mit der Sesselbahn hinauf, wo ein Plättli mit Fleisch und Käse auf uns wartet. Müde, aber zufrieden stossen wir auf den letzten Tag der FN-Sommerwanderung an. Schön wars!

Programm

Die FN-Sommerwanderung: Vom Murtensee an den Schwarzsee

In einer Woche sind die FN mit Leserinnen und Lesern einmal quer durch ihr Einzugsgebiet gewandert: Vom Murtensee an den Schwarzsee. Die erste Etappe führte von Sugiez nach Salvenach, die zweite von Salvenach nach Düdingen, die dritte von Düdingen nach Tafers, die vierte von Tafers nach Plaffeien und die fünfte von Plaffeien nach Schwarzsee. nas

Kommentar (1)

  • 10.07.2021-Miette julmy

    Wir waren während Jahren in den Freiburger berggebieten rumgelaufen ohne den fotographen zuzuwinken !!! Alles wichtigtuerei!!!!

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema