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Die Freiburger diesmal chancenlos

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Nachdem die Sense-Oberländer Marc Berger (Plaffeien) und Hugo Raemy (Rechthalten) im letzten Jahr auf das Podest gestanden hatten, reichte es diesmal nur in ihrer Alterskategorie zu einem Spitzenplatz. Bei Temperaturen von teilweise über 30 Grad belegte Berger in der Kategorie M30 den zweiten Rang und Raemy bei den M40 Platz drei.

 Friedli war vom Start weg vorne dabei. Aber erst bei Kilometer 13 gab er Fersengeld, und niemand konnte ihm folgen. Bis ins Ziel baute er seinen Vorsprung auf beinahe eine Minute aus. Die Ehrenplätze belegten Daniel Atienza (Moudon) und Mario Pedro Morgado (Courtaman). Aber auch Friedli musste der Hitze Tribut zollen und benötigte rund zehn Sekunden mehr als 2014. Damit ist auch bereits verraten, dass der Rekord des Äthiopiers Michael Husien Teshome aus dem Jahr 2013 mit 1:06.50 unangefochten blieb.

Zufriedener Sieger

Dennoch war Friedli sehr zufrieden. «Das Rennen war gut organisiert, und es gab viele Getränke-Stationen, die ein Übersäuern verhinderten.» Friedli trainiert täglich, einmal pro Woche in Bern, sonst aber in Burgdorf. «Den Freiburger Halbmarathon habe ich jetzt zum dritten Mal bestritten und werde auch in Zukunft wieder kommen, denn die Gegend gefällt mir sehr gut.» Er verrät auch noch sein grosses Saisonziel: «Im Herbst werde ich zum fünften Mal den Berlin-Marathon bestreiten.»

512 Männer wurden klassiert. Bei den Frauen (212 Klassierte) siegte, bei Abwesenheit von Vorjahressiegerin Inge Jenny, die damalige Zweite Christine Willi mit über fünf Minuten Vorsprung auf Janna Sand (Basel) und Nicole Schindler (Freiburg).

 Über 10 km klassierten sich 255 Männer und 221 Frauen. Für einen zweiten Kategoriensieg des STB sorgte in der Kategorie M50 über 10 km Martin Kühni aus Kirchlindach: «Die Strecke um Courtepin ist sehr anspruchsvoll. Man ist gezwungen, das Rennen richtig einzuteilen, damit am Schluss noch genügend Kräfte vorhanden sind. Das ist mir heute gut gelungen.» Er ist seit sechs Jahren Mitglied im STB, arbeitet aber ohne Trainer mit einem eigenen Trainingsplan. «Ich trainiere beinahe täglich an der Aare und mache noch bei der OL-Leistungsgruppe mit.» Die Gesamtsieger sind Miguel Leitao (CA Genf) vor Martin Kühni bei den Männern und Justine Joux (Semsales) vor Camilla Fontana (Freiburg) bei den Frauen.

 Zufriedener OK-Präsident

 Über 5 km (41 Männer und 86 Frauen) siegten Bastien Schweickhardt (Saxon) vor Nathanael Oudin (Freiburg) bei den Männern und Léonie Schweickhardt (Leytron) vor Laura Balmer (Salvenach) bei den Frauen. Sehr zufrieden war OK-Präsident Benoît Berset: «Es hat praktisch alles geklappt, die Teilnehmer haben genug Flüssigkeit zu sich genommen, so dass die Sanitäter nur wenig zu tun hatten, trotz der gewaltigen Hitze. Ich sah nur zufriedene Athleten.»

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