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Die Freiburger FDP mobilisiert mit Johanna Gapany für den Ständerat

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An ihrer Versammlung hat die FDP ihren langjährigen Nationalrat Jacques Bourgeois verabschiedet und sich auf den zweiten Wahlgang für den Ständerat eingestimmt.

«Ich werde weiterhin alles geben», sagte die amtierende Ständerätin Johanna Gapany am Dienstagabend an der Mitgliederversammlung der Freiburger FDP. Zusammen mit ihren Parteikolleginnen und -kollegen stimmte sie sich auf den zweiten Wahlgang vom 12. November ein. «Es hat sich bestätigt, dass unterschiedliche Erfahrungen und Profile einen Mehrwert darstellen», sagte die 35-jährige Politikerin mit Blick auf ihre ebenfalls anwesende Ratskollegin Isabelle Chassot (Die Mitte). Ihr Ziel sei, die Freiburger Lebensqualität und eine gute Kaufkraft zu erhalten.

An der Versammlung verabschiedete die FDP ihren Freiburger Vertreter in der Grossen Kammer, Jacques Bourgeois. Der 65-Jährige zieht sich nach 16 Jahren aus dem Nationalrat zurück (die FN berichteten). «Es war mir ein Privileg, eine Ehre und ein Vergnügen, den Kanton und die freisinnigen Werte zu vertreten», sagte er. Nach 16 Jahren schliesse sich nun ein grosses Kapitel seines Lebens. «Aber den Stress der Sessionen und den Schlafmangel werde ich nicht vermissen.»

Seine Nachfolgerin Nadine Gobet – sie erhielt bei den Wahlen rund 17’000 Stimmen und setzte sich damit an die Spitze der FDP-Liste – dankte für das ihr entgegengebrachte Vertrauen. Sie bereite sich auf ihr neues Amt als Nationalrätin vor:

Ich erlerne gerade im Eiltempo einen neuen Beruf.

«Gemischte Gefühle»

Parteipräsident Alexandre Vonlanthen zog Bilanz der Nationalratswahlen: «Die FDP konnte ihren Sitz behalten. Da wir Prozente verloren haben, sind meine Gefühle dennoch gemischt.» Für dieses Resultat gebe es aus seiner Sicht mehrere Gründe auf nationaler Ebene: die Entwicklungen rund um die CS, eine nicht klare Botschaft der FDP Schweiz dazu, und mehr Reagieren als Agieren der nationalen Partei. Zudem sei die Stimmen-Lokomotive Jacques Bourgeois nicht mehr auf den Wahlzetteln gestanden.

Die Parteimitglieder fassten an der Versammlung mit grosser Zustimmung die Ja-Parole zur anstehenden Abstimmung über die Aufgabenentflechtung zwischen dem Kanton und den Gemeinden (Dettec).

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