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Die Gemeinde Greng verzeichnet ein Defizit von fast 250’000 Franken

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Angesichts des Eigenkapitals von rund drei Millionen Franken bewertet der Grenger Gemeinderat die Situation der Gemeinde – trotz Defizit – als relativ gut.

Mit einer Enthaltung und ohne Fragen winkte die Gemeindeversammlung von Greng am Montagabend die laufende Rechnung 2021 durch. Diese weist einen Aufwandüberschuss von fast 250’000 Franken aus bei einem Ertrag von rund 1,7 Millionen Franken. Das Budget hatte ein Defizit von nur 94’400 Franken vorgesehen.

Dennoch sagte Ammann Markus Hediger: «Unser Haushalt fiel besser aus als budgetiert.» Denn das Budget 2021 hätte eigentlich einen Verlust von fast 350’000 Franken vorsehen müssen, wenn bereits 2020 verschiedene Faktoren bekannt gewesen wären. Der Ammann nannte Abschreibungen und die Auflösung der Rückstellung für Steuerausfälle. 2020 war davon ausgegangen worden, dass diese Reserve 2021 noch mit 480’000 Franken gefüllt sein wird. Nun waren es aber bei der finalen Auflösung im Hinblick auf die Umstellung auf HRM2 nur noch rund 332’000 Franken.

HRM2 soll Eigenkapital erhöhen

Obwohl es ein Defizit gibt, steht die Gemeinde aus Sicht von Markus Hediger finanziell relativ gut da: Das Eigenkapital von Greng belaufe sich auf rund drei Millionen Franken. Das Pro-Kopf-Vermögen betrage 18’000 Franken, Schulden gebe es keine. «Mit der Umstellung auf HRM2 wird die Rechnung nächstes Jahr anders aussehen.» Der Ammann erwartet eine Zunahme des Eigenkapitals um über zwei Millionen Franken und damit auch ein Plus beim Pro-Kopf-Vermögen. In den Finanzausgleich zahlte Greng im vergangenen Jahr rund 667’000 Franken ein und erhielt rund 5000 Franken ausbezahlt.

Die Investitionsrechnung mit einem Ausgabenüberschuss von 237’000 Franken wurde ebenfalls mit einer Enthaltung genehmigt.

An der Versammlung nahm erstmals Markus Fabel in seiner Funktion als neuer Gemeinderat teil. Er ist der Nachfolger von Rolf Laubscher, der die Exekutive Mitte März per sofort verlassen hatte. Zu seiner Verabschiedung an der Gemeindeversammlung war Rolf Laubscher nicht erschienen und liess ausrichten, dass er das Geschenk des Gemeinderats nicht annehmen wolle.

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