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Die Gemeinde Kerzers präsentierte ihre Pläne für ein Ärztezentrum

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Ab 2024 könnte der Gasthof Seeland neu ein Gesundheitshaus sein. Die Gemeinde möchte das leer stehende Gebäude umbauen. Bevor der Baukredit zur Abstimmung kommen wird, präsentierte der Gemeinderat am Samstag sein Vorhaben.

Kerzers will aus dem leer stehenden Gasthof Seeland, auch bekannt als Märlipinte, ein Ärztezentrum machen. Über den Kredit für die Umbauten wird die Gemeindeversammlung am 1. Dezember abstimmen. Um das Projekt Gesundheitshaus der Bevölkerung vorzustellen, lud der Gemeinderat die Bevölkerung am Samstagvormittag zu einem Infoanlass ein.

Röntgenapparat im Keller

Gemeinderat Urs Hecht erklärte den über 50 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern die vorgesehenen Umbauten. «Im Keller wird es nicht nur Platz haben für Garderoben, Technikräume und Lager, sondern auch ein Röntgenapparat wird sich hier befinden», sagte er und zeigte auf die Baupläne. Im Erdgeschoss sind mehrere Behandlungszimmer, ein Labor- und Infusionsbereich sowie ein Empfang vorgesehen. Der Eingang wird sich auf der Seite Fräschelsgasse befinden. «Bei der Planung haben wir uns die Frage gestellt, welche Bedeutung eine Pandemie für die Praxis hat.» Deshalb werde es einen Notfall- und Pandemiebereich im Erdgeschoss geben, der vom Rest der Praxis abgetrennt werden könne und einen separaten Zugang auf der Seite des Parkplatzes habe. Im ersten Stockwerk befinden sich weitere Behandlungszimmer, ein kleines Labor und ein zweiter Empfang.

Der grosse Saal im Dachgeschoss solle vielfältig genutzt werden: zum Beispiel für Projekte der Bevölkerung, für Yogakurse und für Aus- und Weiterbildungen des Betreibers des Gesundheitshauses. Im Dachgeschoss hat es einen Raum, der in den Plänen mit «Dienstleistung» angeschrieben ist. «Was wir damit machen, ist noch nicht ganz klar. Denkbar wären hier Angebote wie eine Ernährungsberatung oder eine Ergotherapie», so Urs Hecht. Übrigens werden alle Stockwerke zukünftig mit einem Aufzug erreichbar sein.

Ärzte noch nicht ausgewählt

«Die Gemeinde als Gebäudebesitzerin kümmert sich um die Räumlichkeiten. Die Auswahl der Ärzte ist Sache von Localmed, der Betreiberin des Gesundheitshauses», informierte der Gemeinderat. Localmed von der Lindenhofgruppe betreibt bereits unter anderen in Gurmels und Laupen Ärztezentren. Dem Gemeinderat zufolge sei noch nicht entschieden, welche Ärzte in das Kerzerser Gesundheitshaus einziehen werden. Er gehe allerdings davon aus, dass es Ärzte für eine medizinische Grundversorgung sein werden. Zusätzlich könnten tageweise Fachärzte vor Ort sein.

Falls die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Dezember grünes Licht für den Kredit geben, erwartet Urs Hecht den Start der Umbauarbeiten für Januar oder Februar 2023 und die Übergabe der Räumlichkeiten an Localmed für den Frühling 2024. Wie hoch der beantragte Kredit sein wird, wollte er gegenüber den FN noch nicht sagen. Vorher müssten Gespräche zum Raumkonzept und zur Miete mit der zukünftigen Mieterin abgeschlossen werden.

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