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Die Gewerkschaft Unia kritisiert die Entlassungen bei Meggitt

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Die Gewerkschaft Unia bemängelt die Vorgehensweise der Meggitt AG im Zusammenhang mit den geplanten Entlassungen des Unternehmens. Das Personal werde beim Entscheid nicht genug einbezogen.

Die Gewerkschaft Unia kritisiert die Meggitt AG in Villars-sur-Glâne nach deren Ankündigung, bis zu 70 Stellen abzubauen (die FN berichteten). Das Personal des Unternehmens sei nicht auf demokratische Art und Weise miteinbezogen worden bei der Bildung einer Personalkommission, schreibt die Gewerkschaft in einer Mitteilung. Das Unternehmen respektiere damit den gesetzlichen Rahmen und die Rechte seiner Mitarbeitenden nicht. Die Kommission sei zudem einen Tag zu spät eingesetzt worden.

«Damit das Konsultationsverfahren seinen Auftrag erfüllen und die Beschäftigung am Standort garantieren kann, fordern wir das Unternehmen auf, die Kompetenzen der Sozialpartner zur Schadensbegrenzung in Anspruch zu nehmen», schreibt die Unia. Das sei in diesem Fall nicht geschehen. Das Management wolle eine Kommission aus ungeschulten Personen einrichten, die nicht von einer Gewerkschaft begleitet werden. Dies mache es unmöglich, die Rechte der Arbeitnehmer angemessen zu verteidigen, so die Unia.

Die Meggitt AG teilt auf Anfrage mit, dass ein reguläres Konsultationsverfahren laufe und dies den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am 18. April so mitgeteilt wurde.

Kommentar (1)

  • 27.04.2023-Aboleser

    Die Bemühungen der UNIA in Ehren, aber wenn Unternehmen durch internationale Player aus UK oder USA übernommen werden – sprich verkauft werden – ist es leider Usus, dass früher oder später Jobs gestrichen werden, da diese in der CH einfach zu teuer sind und die Firmen das Gleiche tun, wie unsere grossen CH-Firmen, die im Ausland tätig sind… sie bauen erst mal Jobs im Ausland ab…

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