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Die grösste ultraschnelle Ladestation für Elektrofahrzeuge in der Romandie soll in Bulle entstehen

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Vier Hochleistungsladestationen für Elektrofahrzeuge wollen Pascal Doutaz (v.l.), Claude Thürler und François Randin in Bulle neben der Autobahn errichten.
Alain Wicht

Gruyère Energie will mit Partnern in Bulle vier Hochleistungsladestationen für Elektrofahrzeuge errichten. Eine neue Fotovoltaikanlage soll den Strom erzeugen.

Im Gebiet Battentin gleich neben der Autobahn A12 und der Umfahrungsstrasse von Bulle sei die neue Ladestation für Elektrofahrzeuge ideal gelegen, sagte Claude Thürler, Generaldirektor von Gruyère Energie an einer Medienkonferenz am Freitag. Das Unternehmen will im Laufe dieses Jahres zusammen mit der Immobiliengesellschaft PRM Immobilier und Green Motion, einem Lausanner Entwickler und Produzenten von Ladesystemen für Elektrofahrzeuge, neben der bestehenden Coop-Tankstelle die nach eigenen Angaben grösste ultraschnelle Ladestation für Elektrofahrzeuge in der Romandie errichten. Angesichts der steigenden Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen (die FN berichteten) braucht es mehr Ladestationen. Pascal Doutaz, Präsident von PRM Immobilier und Eigentümer des Tankstellenareals, sagt:

Wir wollen einer der Akteure der Energiewende sein.

Die vier Ladestationen mit einer Leistung von je 160 Kilowatt könnten bis zu acht Fahrzeuge mit Strom versorgen, so François Randin, Gründer von Green Motion. Je nach Alter des Fahrzeugs werde innerhalb von fünf bis zehn Minuten Energie geladen für eine Fahrstrecke von 100 Kilometern. «Während dieser Wartezeit können die Autofahrerinnen und Autofahrer in der Tankstelle nebenan eine Pause machen, einen Kaffee trinken oder einkaufen.»

Die Energie für die Hochleistungsladestation solle ab Ende 2022 ausschliesslich durch eine Fotovoltaikanlage erzeugt werden, kündigte Claude Thürler an. Auf dem Dach des geplanten Industrie- und Verwaltungsgebäudes der Blechschmiede Tôlerie industrielle de la Gruyère werde eine 200 Quadratmeter grosse Fotovoltaikanlage errichtet. «Diese wird das Gebäude und die Ladestation mit Strom versorgen», sagte Pascal Doutaz. Um auch abends oder bei schlechtem Wetter genug Strom für die Elektrofahrzeuge bereitstellen zu können, werden Batterien vor Ort Energie speichern.

Einheimische und Touristen ansprechen

Die neue Ladestation mit überdachten Ladeplätzen werde öffentlich sein. Sie könne ohne Abonnement von allen genutzt werden, sagte François Randin. Bei den potenziellen Nutzern denke er an Mieter, die sich ein Elektroauto anschaffen wollen, aber keine Ladevorrichtungen installieren können. Weil sich der Standort auf der Strecke Richtung Gstaad und Jaunpass befindet und es zwischen Bern und Vevey keine Schnelllademöglichkeit gibt, erwartet er, dass auch Touristen auf der Durchreise die Ladestation nutzen werden. Die Station werde Teil des Netzes von Evpass sein, das nach eigenen Angaben schweizweit rund 2150 Ladestationen zählt und den Zugang zu mehr als 60’000 Ladepunkten in Europa ermöglicht.

Ihn freue es, dass das Projekt der Ladestationen die Nutzung von erneuerbaren Energien kombiniert mit Ladestationen aus der Schweiz, sagte Claude Thürler. «Green Motion von Lausanne liefert die Technologie. Die Tôlerie industrielle de la Gruyère von Bulle baut die Gehäuse der Ladestationen.»

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