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Die kleine, aber feine Tour

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 Am Sonntag ging mit Lüttich–Bastogne–Lüttich die Saison der Frühjahrs-Klassiker zu Ende. Im WorldTour-Programm folgt nun die Zeit der Rundfahrten, am 4. Mai wird in Neapel zum Giro d’Italia gestartet. Viele der Anwärter auf den Giro-Gesamtsieg holen sich in den kommenden sechs Tagen in der 67. Tour de Romandie den letzten Formschliff, so mit Ryder Hesjedal nicht zuletzt auch der Vorjahressieger des Giro. Der Kanadier gehörte am Sonntag zu den Animatoren und klassierte sich in Lüttich als Achter.

Ebenfalls gut in Form sind auch Froomes Teamkollege Richie Porte (Au/Sieger Paris–Nizza), Daniel Moreno (Sp/ Sieger Flèche Wallonne), Andrew Talansky (USA/Zweiter Paris–Nizza) und Roman Kreuziger. Der Tscheche, 2009 bereits einmal Gesamtsieger der Tour de Romandie, gewann vor zehn Tagen das Gold Race. Zu beachten gilt es auch den Portugiesen Rui Costa, den Vorjahressieger der Tour de Suisse, sowie Alejandro Valverde. Der Spanier hatte 2010 die Tour de Romandie gewonnen, doch einige Wochen später war ihm dieser Sieg im Zuge der «Dopingaffäre Puerto» aberkannt worden.

Froome in Wiggins’ Spuren

 In den letzten zwei Jahren durften sich die Organisatoren der Tour de Romandie darüber freuen, dass der Sieger ihrer Rundfahrt gleich hiess wie der spätere Triumphator an der Tour de France. 2011 hatte Cadel Evans das «Double» geschafft, im Vorjahr gelang das Unterfangen auch Bradley Wiggins. Sowohl der Australier als auch der Brite sind heuer in der Westschweiz nicht am Start. Trotz der Absenz von Wiggins stellt das Team Sky in dieser Woche mit Christopher Froome den ersten Siegesanwärter. Der in Kenia geborene Brite ist ein ebenso starker Zeitfahrer wie Kletterer und hat heuer schon die Oman-Rundfahrt und das Critérium International gewonnen. Dazu belegte er im Tirreno–Adriatico den 2. Platz.

Sowohl der Prolog über 7,4 Kilometer von Le Châble nach Bruson, das sich am Ende einer Steigung der 3. Kategorie befindet, als auch die Königsetappe am Samstag von Marly nach Les Diablerets (u. a. zweimal den Col de la Croix und fast 4000 m Höhendifferenz) sowie das abschliessende Zeitfahren über 18,7 km kommen Froomes Fähigkeiten entgegen. Und wer weiss, vielleicht jubelt der 27-jährige Brite, der von seinem Team auch als Leader für die Tour de France bestimmt ist, nicht nur am Sonntag in Genf, sondern auch am 21. Juli in Paris. Am Start sind auch elf Schweizer, die aber allesamt nicht zum Kreis der Favoriten gehören.

Zu Gast in Freiburg

Die Tour de Romandie macht einmal mehr auch im Kanton Freiburg Halt. Der Startschuss zur vierten Etappe fällt am Samstag um 11.45 Uhr in Marly. Aus diesem Grund wird die Route de la Gruyère vorübergehend gesperrt, und einige Buslinien müssen unterbrochen werden. Auf der Etappe, die in Les Diablerets endet, werden die Fahrer nach dem Start in Marly auf der Kantonsstrasse in Richtung Tentlingen, Giffers, Le Pafuet und Le Mouret weiterfahren. Um 12.25 Uhr werden die Fahrer in Broc erwartet. Von dort fahren sie über Neirivue und Albeuve weiter in Richtung Montbovon, wo zirka um 12.50 Uhr die ersten Fahrer erwartet werden. Der Verkehr auf diesen Strecken wird fortlaufend für kurze Zeit gesperrt. Si/fm

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