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Die Königsklasse der Freiburger Musik ehrt die Fussball-Nati

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Einmal im Jahr lädt die gemeinsame Musikgesellschaft von Kanton und Stadt Freiburg, die Landwehr, zum Stelldichein der Eliten. Heuer hielt Ehrengast Dominique Blanc die Festansprache. 

Ihm sei es viel wohler, das Dreikönigstreffen der Landwehr am angestammten Ort in ihrem Probelokal durchzuführen. Dies sagte Landwehr-Präsident und SVP-Nationalrat Pierre-André Page eingangs des Stelldicheins der kantonalen Politik, Kultur und Wirtschaft am Samstagabend. In den letzten Jahren musste die offizielle Ehrenmusik von Kanton und Stadt Freiburg auf den beliebten Anlass verzichten oder an einen anderen Standort – dem Forum Freiburg – und zu einem anderen Zeitpunkt – als Kilbi im September – ausweichen. Corona. 

Nun aber sei man zurück in einer «Quasi-Normalität». Es sei eine neue Normalität, mit der die Musik gelernt habe, umzugehen. Page legte seinen traditionellen Rechenschaftsbericht zuhanden der Behörden ab, «eine Tradition, die wir respektieren und weiterführen wollen». Er dankte all jenem, die sich für die Musik verdient machen.

Staat und Stadt danken

Staatsratspräsident Didier Castella (FDP) würdigte die Verdienste der Musik ums Gemeinwohl. 

Sie verbreitet Freude, stärkt den Korpsgeist und bringt unseren Kindern die Welt der Kultur näher.

Das sei in einem Kanton der Sängerinnen und Musiker wie Freiburg besonders sinnvoll. Er danke der Landwehr für die Begleitung der Anlässe des Staats. «Wir sind stolz auf sie.» Auch die Freiburger Gemeinderätin Mirjam Ballmer (Grüne) unterstrich die Bedeutung der Blasmusik für den sozialen Zusammenhalt und die Integration der Jugend in die Gesellschaft.

Bischof Charles Morerod hielt mit ein paar kritischen Gedanken inne. Angesichts des Hungers in der Welt und selbst in der Region sei dies an einem Abend der Schwelgerei wie diesem durchaus angebracht, sagte der Geistliche. «Denken wir an jene, die nicht wissen, wie sie satt werden sollen. Wir können aktiv etwas für sie tun.» Seine Rede endete mit dem traditionellen Segen. 

Landwehr entdeckt Afrika

Jedes Jahr lädt die Landwehr einen geheimen Ehrengast ein, der sich entsprechend der französischen Mentalität in einer humorigen Rede an die Anwesenden richtet. Dieses Jahr war es Dominique Blanc. Der Waadtländer ist seit 2019 Präsident des nationalen Fussballverbands. Blanc sagte eingangs, die Landwehr sei das zweite Markenzeichen von Freiburg, das er kennengelernt habe. Das erste sei Cardinal gewesen. Er zog Parallelen zwischen Sport und Musik: «Beide sind eine universelle Sprache, die in der ganzen Welt verstanden wird.» Und beide kümmerten sich um die Gesundheit des Volks und dessen seelisches Wohlergehen. 

Präsident Page bat die Gäste um eine Spende zugunsten der diesjährigen Musikreise der Landwehr. Im Herbst geht es nach Senegal. Dort setzt der Verein ein humanitäres Projekt um und spielt Konzerte. Folgerichtig war der Botschafter des Landes Ehrengast am Dreikönigsabend. Erstmals überhaupt bereist die Musik den afrikanischen Kontinent, so Page. Gemäss des Gemäldes an der Wand des Probelokals ist es noch eine Terra incognita.   

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