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Die Lokalmatadoren Mollard und Aebischer überzeugen beim Sense-Bike

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gegen den Schweizer Meister der Masters-Kategorie, Nicolas Luthi aus Hauterive, war am Sense-Bike kein Kraut gewachsen. Die Alterswiler Lokalmatadoren David Mollard und Joel Aebischer fuhren auf die Ränge 2 und 4.

Nachdem das Sense-Bike in Alterswil im letzten Jahr wie so viele Events der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen war, konnte die 28. Ausgabe des Rennens nun am Sonntag ausgetragen werden. Mit Nicolas Luthi gewann bei den Männern ein Altbekannter die Gesamtrangliste. Der Schweizer Meister der Masters-Kategorie bewältigte die 39 Kilometer in der Zeit von 1:43:32 Stunden und verwies den Alterswiler David Mollard (1:46:14) und den Franzosen Pierrick Kersuzan (1:46:54) auf die weiteren Plätze. Mit Joel Aebischer (1:48:38) klassierte sich ein weiterer Freiburger Lokalmatador im vom SC Alterswil organisierten Rennen in den Top 4.

Ambitionierte Ziele

Luthi konnte sich früh absetzen, ich selber bin das ganze Rennen meine Pace gefahren», erklärt der 21-jährige Mollard, der die Kategorie der Männer zu seinen Gunsten entscheiden konnte, derweil Luthi bei den Masters 1 obenausschwang. Die hohen Temperaturen bereiteten dem Alterswiler Mühe, weil es für ihn das erste Rennen in dieser Saison unter diesen Bedingungen war. «In der letzten Runde zog Luthi das Tempo nochmals an. Ich hatte nicht die Beine und die Energie, um mitzugehen. Mollard zeigte sich mit seiner Leistung zufrieden, lief die bisherige Saison doch nicht ganz nach seinem Wunsch. Der junge Freiburger hegt den Traum des Bike-Profis. Noch absolviert er im Rahmen der Handelsmittelschule ein Halbzeitpraktikum. Er kann sich aber vorstellen, nächstes Jahr voll auf die Karte Sport zu setzen. «Die Idee ist, ein Zwischenjahr einzulegen, um zu schauen, ob ich das Potenzial habe und die Sache es wert ist, sich voll auf Mountainbike zu konzentrieren.» Ein langfristiges Ziel Mollards ist es, im Weltcup Fuss zu fassen. «Noch ist dieses Ziel nicht in Griffweite, aber die Ambitionen sind in jedem Fall da.»

An Weltcup-Rennen teilzunehmen sei auch sein absoluter Traum, sagt der 20-jährige Joel Aebischer. «Die Zeit tickt. Ich habe noch zwei oder drei Jahre, um mich für höhere Aufgaben zu empfehlen und vom Bike-Sport leben zu können. Dafür muss ich aber noch einen ziemlichen Schritt nach vorne machen.» Im Gegensatz zu Mollard kam Aebischer – der sich zuletzt auf die KV-Abschlussprüfung konzentrierte und deshalb etwas ausser Form war – mit der Hitze gut zurecht. Er wurde Vierter, obwohl er Pech hatte, dass ihm nach der ersten Runde die Kette rausfiel. «Ich habe solche Temperaturen lieber, als wenn es kalt und grusig ist. Der Parcours war dennoch anspruchsvoll, weil er teils noch feucht und rutschig war.»

Letztlich profitierten die beiden Alterswiler – die von Kindertagen an zusammen trainierten und Rennen bestritten haben – auch ein Stück weit vom Heimvorteil, da sie die Strecke aus dem Effeff kennen. «Sie geht vor meiner Haustür durch», sagt Mollard, der das Sense-Bike als gutes Training für die kommenden Rennen sah. Sowohl Mollard als auch Aebischer konzentrieren sich nun in der zweiten Saisonhälfte auf den Schweizer Cup.

Einmal mehr Chavaillaz

Wie Luthi konnte sich auch bei den Frauen mit Ilona Chavaillaz eine Fahrerin beim Sense-Bike nicht zum ersten Mal zuoberst auf das Podest stellen. Die Freiburgerin setzte sich über die Distanz von 30,5 Kilometer in 1:33.47 Stunden mit fast drei Minuten Vorpsrung auf Florence Darbelley (Neuenburg) durch. Dritte wurde Naika Racheter aus Mont-Soleil (1:38:34).

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