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Die Modernisierung der Broye-Linien soll 2023 starten

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Im Rahmen der Erneuerung der Broye-Linien sollen 90 Kilometer Schienentrassee erneuert und zwölf Bahnhöfe umgebaut werden. Das Grossbauprojekt wird voraussichtlich sechs Jahre dauern und rund 250 Millionen Franken kosten.

Die SBB haben Anfang Jahr die Lose zwei und drei für die Modernisierung der Broye-Linien öffentlich aufgelegt, wie das Unternehmen jüngst schrieb. Zu den Broye-Linien gehören die Strecken zwischen Palézieux und Kerzers sowie zwischen Yverdon und Freiburg. Nachdem die SBB 2022 bereits Los eins für die Modernisierung des Abschnitts zwischen Palézieux und Payerne aufgelegt hatten, folgt nun die Planauflage für die Abschnitte Payerne bis Kerzers und Cheyres-Châbles–Payerne–Givisiez.

Bis am 14. Februar sind die Lose zwei und drei öffentlich aufgelegt. Die Bauarbeiten sind für das Jahr 2024 angesetzt. Die Modernisierung des Abschnitts zwischen Palézieux und Payerne soll bereits in diesem Jahr beginnen. 

Modernisierung und Zentralisierung

Im Rahmen der Erneuerungsarbeiten an den Broye-Linien sollen rund 90 Kilometer Trassee und sämtliche Stellwerke erneuert werden. Durch die Modernisierung der Sicherungsanlage sollen diese künftig von der Betriebszentrale Lausanne aus gesteuert werden. Betroffen von dieser Zentralisierung wären die Bahnhöfe Estavayer-le-Lac, Payerne, Eclubens-Rue, Moudon, Lucens, Granges-Marnand, Avenches und Murten. Auf diesen ist aktuell noch Personal beschäftigt. Es werde aber keine Entlassungen geben, wie Martin Meier, Mediensprecher der SBB den FN mitteilt: «Ein grosser Teil des Personals wird in der Betriebszentrale in Lausanne arbeiten, ein Teil wird aber auch pensioniert.» Genaue Zahlen könnten die SBB aktuell aber noch nicht nennen. 

Ausserdem sind die Anpassung von 63 Bahnübergängen, die Erneuerung von Durchlässen, Mauern und Stützbauwerken sowie der Umbau und die Renovierung von zwölf Bahnhöfen geplant. Durch die Arbeiten sollen Letztere an die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) angepasst werden. 

Grossbauprojekt kostet 250 Millionen

Die Kosten der Grossbaustelle werden sich nach Schätzungen des Bahnunternehmens auf über 250 Millionen Franken belaufen. Die Arbeiten werden voraussichtlich sechs Jahre dauern. Für einige Bauphasen wird der Totalunterbruch des Zugverkehrs mit Ersatzbusverkehr nötig sein. Die Ersatzkonzepte sind derzeit noch in Erarbeitung und sollen später konkretisiert werden.

In den Gemeinden, in denen die Bahnhöfe an das Behindertengesetz angepasst werden, werden die SBB die Einwohnerinnen und Einwohner zu Austausch- und Informationsveranstaltungen einladen.

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