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Die New Yorker Band Florist freut sich auf den Besuch im ländlichen Düdingen

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Der eindringliche Indie-Folk auf dem vierten Album der New Yorker Band Florist wurde im vergangenen Jahr von Kritikern weltweit gelobt. Nun kommt das angesagte Quartett auf seiner ersten Europatour ins Bad Bonn.

Kaum eine Liste kam bei der Aufzählung der besten Musikalben des vergangenen Jahres um die New Yorker Band Florist herum. Auch auf der renommierten Website «Pitchfork» schaffte sie es in die Top 50, ein Ritterschlag in der Szene. Das Indie-Folk-Quartett aus Brooklyn hat mit seinem vierten Album sowohl Kritiker als auch das Publikum begeistert. 

Auf ihrem ganz einfach «Florist» genannten Album wechseln sich zurückhaltende und trotzdem sehr eindringliche Folksongs ab mit Klängen von Regen und anderen Geräuschen, welche die Band rund um das Landhaus im Hudson-Valley aufgenommen hat, wo das Album entstand. Diese Kombination lässt das Album als homogenes Gesamtwerk zusammenwachsen und macht Lust, die Platte ganz altmodisch am Stück durchzuhören.

Auf ihrer ersten Europatour mit der kompletten vierköpfigen Formation macht Songschreiberin und Frontfrau Emily Sprague am Mittwoch auch im Bad Bonn in Düdingen halt. Die FN haben sich vor ihrem Besuch in der Region Freiburg mit ihr über das neue Album und ihre Erwartungen an das Konzert in Düdingen unterhalten.

Das gleichlautende Album von Florist.
zvg Double Double Whammy

Emily Sprague, während das vorherige Album eher ein persönliches Songwriter-Projekt war, klingt «Florist» nun mehr nach einer Band. Wie kam das zustande?

Für das neue Album haben wir tatsächlich so intensiv zusammengearbeitet wie vorher noch nie. Wir haben einen Monat lang zu viert zusammengelebt und an den Songs geschliffen und alle möglichen Geräusche und Instrumentalstücke aufgenommen. Wir wollten uns Raum und Zeit geben, wirklich das Album als Band zu entwickeln, mit verschiedensten musikalischen Techniken und Vorgehensweisen. Ich hatte vorher schon etwa die Hälfte der Songs geschrieben, den Rest entwickelte ich während der Aufnahmesessionen, während der Rest der Band an Arrangements arbeitete.

Was war die Idee dahinter, jeden zweiten Track auf dem Album mit Geräuschen oder Instrumentalpassagen zu bestücken?

Wir haben schon immer viel Instrumentalmusik zusammen gemacht, das war für uns nichts Neues. Bisher haben wir diese Stücke aber nie so in ein Album integriert, wie wir es diesmal getan haben. Die Instrumentalstücke sollen die Entstehung der Platte dokumentieren. So oder ähnlich klang es während dieses Monats, wenn man als Besucherin oder Besucher das Haus betrat, in dem wir aufnahmen. Diese Musik gehört zur Identität des Albums und zeigt, wer wir als Musikerinnen und Musiker sind. Durch diese teils improvisierten Instrumentalstücke haben wir als Band miteinander kommuniziert, und nun dienen sie als verbindendes Element auf der Platte. Wir wussten nicht, ob es gut ankommen würde, aber es fühlte sich richtig an, diese Musik so zu veröffentlichen.

Diese Kombination aus fein arrangierten Folksongs und den erwähnten Zwischensequenzen lässt das Album zu einem organischen Ganzen verschmelzen, das sich traumartig anfühlt und irgendwie entkoppelt von der restlichen Welt. 

Ich denke, das Album hat auch seine dunklen Seiten, welche die Probleme der heutigen Welt aufnehmen. Aber es stimmt schon: Das Album spielt in seiner eigenen Welt. Wir wollten eine Musik schaffen, welche die menschliche Existenz unabhängig von der heutigen Zeit einfängt. Eine Musik, die aus den täglichen Problemen herauszoomt und in kosmischen oder spirituellen Sphären wandelt.

Nun seid ihr als Band zum ersten Mal in Europa unterwegs. Was erwarten Sie von dieser Tour?

Ich und Jonnie Baker (Gitarrist der Band) waren 2018 schon einmal zu zweit auf einer kleinen Europatour. Aber es fühlt sich an, als wäre das ewig lange her. Wir freuen uns nun sehr auf die Konzerte mit der ganzen Band und darauf, die Musik mit vielen neuen Leuten zu teilen.

Ihr spielt im Bad Bonn in Düdingen. Das Lokal liegt etwas ausserhalb auf dem Land, hat aber eine reiche Geschichte an guter Musik. Haben Sie davon gehört?

Ich habe von Musikerkollegen vom Bad Bonn gehört, ja. Es hat den Ruf, ein wundervoller Ort zu sein mit einer starken musikalischen Gemeinschaft. Wir spielen gerne ausserhalb der grossen Städte, und wir sind es gewohnt, vieles selbst auf die Beine zu stellen. Ich denke, wir werden uns dort zu Hause fühlen.

Florist spielen am Mittwoch, 11. Januar, im Bad Bonn in Düdingen. Konzertbeginn ist um 21 Uhr.

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