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Die öffentliche Hand zahlte für Hülle und Inhalte der Blue Factory 172 Millionen Franken

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In Hülle und Inhalte der Blue Factory haben die Stadt Freiburg, der Kanton und der Bund bisher 172 Millionen Franken investiert. Zwei Grossräte hatten im Hinblick auf die Abstimmung vom 13. Juni eine Auflistung der gesamten Mittel verlangt.

2011 hatten der Kanton und die Stadt Freiburg die Liegenschaft der ehemaligen Cardinal-Brauerei für je 12,5 Millionen Franken gekauft. Seitdem haben sie und der Bund weitere Beiträge geleistet, um den Standort weiterzuentwickeln.

Als wichtige Information zur Meinungsbildung im Hinblick auf die kantonale Abstimmung vom 13. Juni über die Kapitalerhöhung der Bluefactory Fribourg-Freiburg AG haben die Grossräte Nicolas Kolly (SVP, Essert) und Cédric Péclard (La Broye c’est vous, Aumont) vom Staatsrat verlangt, dass dieser alle bisherigen Investitionen detailliert auflistet.

Zwei Finanzierungsebenen

In seiner Antwort beziffert der Staatsrat den Gesamtbetrag auf 171 Millionen Franken, davon kamen 123 Millionen Franken vom Kanton. Der Staatsrat weist aber darauf hin, dass die Finanzierungsebenen für die Gebäudehüllen und die inhaltlichen Projekte nicht vermischt werden dürften. So wurden bisher rund 61 Millionen Franken in die Hülle investiert – 43 Millionen durch den Kanton – und 111 Millionen in inhaltliche Projekte.

Die von der Stadt, vom Kanton und vom Bund in das Blue-Factory-Gelände investierten Mittel für den Zeitraum 2011–2021.
zvg

Einerseits flossen öffentliche Gelder in die Bluefactory Fribourg-Freiburg AG, um deren Kapitalerhöhung es am 13. Juni geht. Sie hat den Auftrag, den Standort zu entwickeln und das Innovationsquartier aufzubauen. Die Gesellschaft hat auch Hypothekarkredite über 18 Millionen Franken aufgenommen. Sie investiert diese Mittel in Bauprojekte.

Mit dem neuen Kapital sollen bald die ersten beiden neuen Gebäude auf dem Areal entstehen. Gemäss dem Staatsrat wird die Aktiengesellschaft dies in der Rolle eines Immobilieninvestors tun, der mit einem Return on Investment arbeitet. Laut Schätzungen eines Beratungsbüros hat das Gelände heute einen Wert von 63 Millionen Franken.

Projekte in Bezug zum «Inhalt»

Die Mittel für die «inhaltlichen Projekte» kommen hingegen Institutionen zugute, die auf dem Gelände Räume mieten, wie der Staatsrat weiter schreibt. Dazu gehören vier Technologieplattformen: Biofactory Competence Center, Swiss Integrative Center for Human Health, Innosquare, Smart Living Lab, drei Cluster: Food & Nutrition, Swiss Plastics, Building Innovation, und das Start-up-Zentrum Fri Up.

Sie sind etwa durch die Neue Regionalpolitik und das Wirtschaftsförderungsgesetz unterstützt worden. Auch private Partner sowie Forschungs- und Entwicklungfonds tragen zur Finanzierung bei.

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