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Die Osteria im Pérolles ersteht als Ristorante Signor Vino wieder auf

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Die Osteria del Corso in der Stadt Freiburg schloss vor einigen Monaten ihre Tür. Jetzt eröffnet der Wirt fast am gleichen Ort im Pérolles ein Restaurant und eine Boutique.

Zahlreiche Liebhaber von italienischer Küche schluckten im vergangenen Frühling leer. Die Osteria del Corso in der Stadt Freiburg stellte ihren Betrieb ein. Die Covid-Pandemie forderte ein weiteres Opfer im Gastgewerbe, dachte mancher Passant.

Diese hatten aber die Rechnung ohne den Wirt der Osteria, Gianfranco Lecca, gemacht. Er stellte den Betrieb ein, um danach grösser durchzustarten. «Die Küche war einfach zu klein», sagt er gegenüber den FN. Darum zügelte er auf die andere Strassenseite der Pérolles-Strasse.

Dort bezog er die ehemaligen Räumlichkeiten von Starkoch Pierrot Ayer, der heute sein Restaurant Le Pérolles im Gebäude der Freiburger Kantonalbank führt. Gianfranco Lecca wird auch jene Gewerbefläche bewirtschaften, welche die Fromagerie Sciboz vor ihrem Umzug als Verkaufsladen nutzte.

Gianfranco Lecca hat sardische Wurzeln. In seinem neuen Ristorante Signor Vino will er die italienische Küche pflegen, vor allem jene aus Sardinien. In dieser Küchentradition werden Fisch und Würste oft grilliert, ebenso das Gemüse. Der Koch verwendet Teigwaren wie die Fregola Sarda oder Culurgiones, eine spezielle Art von Teigtaschen der Insel. Auf den Tellern finden sich Rogen (Eier) der Grosskopfmeeräsche, Safran, Pfefferminze und Saisongemüse, darunter Blumenkohl und Fenchel.

Raum für Gemütlichkeit

Das Ristorante, welches seit Anfang September geöffnet ist, verfügt über eine grosse Terrasse. Auf dieser richtet Lecca eine Raucherecke ein. Der Wirt setzt auf Gemütlichkeit. Darum ist nicht eng gestuhlt. Die Polstermöbel für die Sitzecke sind noch nicht geliefert. Stolz zeigt Lecca die neue Küche:

Wir haben jetzt eine grosse Küche. Hier können wir besser arbeiten.»

Die eigene Flasche

Das Lokal bietet lediglich Wein aus Italien an. Wer einen anderen Wein trinken will, muss ihn selber mitbringen. Wer eine Flasche nicht leer trinkt, kann diese in einem Fach deponieren. Für die Aufbewahrung und die eigene Flasche zahlt die Kundschaft ein Zapfgeld.

Anfang Oktober will der Sarde auch seine Boutique in den ehemaligen Sciboz-Räumen öffnen. Dort will er Spezialitäten aus Italien verkaufen und eine Weinhandlung mit einer Weinbar einrichten. Jeweils am Samstagmorgen plant er eine Weindegustation.

Kunden schossen Geld vor

Wie finanziert sich das Lokal? «Ich hatte Glück. Ich habe Covid überlebt. Mein Lokal grenzte an das Dancing Corso, das ausgebrannt ist. Ich hatte einen Wasserschaden.» Die Schliessung des Lokals während der Pandemiezeit und die Wasserschäden warfen Entschädigungen ab. Lecca sagt trotzdem: «Finanziell war es sehr hart.»

Mithilfe treuer Kundinnen und Kunden nahm er ein neues Projekt in Angriff. Die Kundschaft schoss ihm Geld vor, sodass er die neuen Lokale auf der gegenüberliegenden Strassenseite übernehmen konnte. «Wenn diese Kunden nun zu mir kommen, wird ihre Konsumation in den Vorschuss eingerechnet. So kann ich ihre Hilfe abgelten.»

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