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Die Pädagogische Hochschule plant ein Büro für Zweisprachigkeit

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Ein Büro für Zweisprachigkeit soll die Pädagogische Hochschule Freiburg für deutschsprachige Studierende attraktiver machen. Der Direktionsrat hofft, mit dieser und anderen Massnahmen auch Deutschsprachige aus anderen Kantonen anzulocken.

Wie kann die Ausbildung von angehenden Lehrerinnen und Lehrern deutscher Muttersprache an der Pädagogischen Hochschule (PH) Freiburg attraktiver werden? Diese Frage haben die Düdinger Grossratsmitglieder und Schulvorstände Eliane Aebischer (SP) und Laurent Baeriswyl (Die Mitte) in einem parlamentarischen Vorstoss an den Staatsrat gerichtet. Dieser hat nun geantwortet und angekündigt, dass der Direktionsrat der PH beschlossen hat, ein Büro für Zweisprachigkeit und Immersion zu schaffen.

Aufgabe dieses Büros werde es unter anderem sein, die Kompetenzen in der Partnersprache zu stärken und die Immersion an der PH zu planen – also den Unterricht in der Partnersprache, schreibt die Kantonsregierung. Zudem soll dieses Büro Überlegungen anstellen, wie die Hochschule einerseits für deutschsprachige Studierende attraktiver werden kann, andererseits auch als zweisprachige Arbeitgeberin für Lehr-, Verwaltungs- und technisches Personal. Das Büro für Zweisprachigkeit soll mit je einer deutsch- und einer französischsprachigen Person besetzt werden.

Revision des Studienplans

Weiter bereitet sich die Pädagogische Hochschule laut Staatsrat derzeit darauf vor, ihren Studienplan anzupassen. Vorgesehen ist demnach ein neuer zweisprachiger Studiengang. Dieser soll künftige Lehrpersonen darauf vorbereiten, spezifische Unterrichtspraktiken und -konzepte für zweisprachige Schulsituationen einzusetzen, wie dies das laufende Regierungsprogramm vorsieht. «Dieses neue Angebot dürfte nicht nur mehr deutschsprachige Studierende aus Freiburg, sondern auch deutschsprachige Bewerberinnen und Bewerber aus anderen Kantonen anziehen», schreibt der Staatsrat.

Dass die Förderung der Zweisprachigkeit aber nicht einfach ist, gibt die Kantonsregierung offen zu. Die Rekrutierung von deutschsprachigem oder zweisprachigem Fachpersonal erweise sich für viele Bereiche des Arbeitsmarkts als kompliziert – auch für Bildungsinstitutionen, so der Staatsrat.

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