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Die Playoffs als grosse Herausforderung

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Die Zielsetzung von Freiburg/Gottéron bleibt trotz der Liga-Qualifikation der vergangenen Saison gleich

Autor: Von FRANK STETTLER

In der Bar Le Quai in Freiburg wurde gestern Abend den Sponsoren, Medien und Fans die neue Mannschaft vorgestellt. Das, wie erwartet, formulierte Saisonziel des Clubs heisst Playoffs. «Ich sehe keinen Grund, warum wir dieses Ziel nicht erreichen können», gibt sich Mike McParland zuversichtlich. «Vergangene Saison sind wir miserabel gestartet und haben am Ende den achten Platz nur aufgrund des Torverhältnisses verpasst. In der Zwischenzeit haben die jungen Spieler einen Schritt nach vorne gemacht.» McParland denkt dabei etwa an Birbaum und Haldimann. Gerade von ihnen erhofft man sich einiges, um den Schwachpunkt des Teams, die Verteidigung, zu stabilisieren.Die wichtigste Änderung erfuhr das Team auf dem Torhüterposten. Für Gianluca Mona (trotz laufendem Vertrag zu Servette) kam der Kanadier Adam Munro. «Es war Zeit für einen Wechsel. Auch Mona brauchte eine neue Motivation. Weil mit Stephan und Pavoni zwei Schweizer Goalies ins Ausland gingen und uns die Optionen Tobler und Schürch zu unsicher schienen, entschieden wir uns für einen Ausländer. Es ist klar, dass Munro für uns Spiele gewinnen muss. Er besetzt die wichtigste Position», weiss McParland. Mit den neuen Stürmern Peter Sarno (Ka) und Jozef Balej (Slk) ist der Sportdirektor überzeugt, über bessere Söldner als im vergangenen Jahr zu verfügen. «Was uns jetzt noch fehlt, ist ein Verteidiger. Ursprünglich suchten wir einen offensiven Back. Aber in der Vorbereitung hat mir unsere Offensive gut gefallen. Gut möglich, dass wir uns deshalb auf einen Defensiv-Verteidiger beschränken.» Das Problem ist laut McParland, dass die Preise momentan selbst für durchschnittliche Spieler unglaublich hoch sind. «Ein NHL-Spieler wie Majesky kostet 300 000 Franken netto. Das liegt für uns nicht drin.»

Das Kollektiv als Plus

Der neue Trainer Serge Pelletier rechnet mit einer offenen Meisterschaft: «Die Hälfte der Mannschaften wird im Kampf um die Playoffs involviert sein. Unser Plus wird das Kollektiv sein. Der Esprit ist entscheidend. Bei Gottéron herrscht immer ein spezieller Teamgeist.» Die Vorbereitung sei bisher positiv verlaufen, so Pelletier: «Besonders Freude machen mir die jungen Spieler. Sie sind die Zukunft des Clubs.» Der Franko-Kanadier hofft auch auf die Unterstützung der Fans. «Fast wie nirgends sonst sind die Zuschauer im St.-Leonhard-Stadion unser sechster Mann auf dem Feld.»Für Gottérons Präsident Laurent Schneuwly stellt das Ziel Playoffs eine Herausforderung dar: «Aber wir haben die Schwachpunkte aus dem Vorjahr verbessert. Trotz den Playout-Spielen gegen Biel wird oft vergessen, dass wir die Playoffs nur um ein paar Tore verpasst haben.» Schneuwly wollte gestern nur über sportliche Belange Auskunft geben. Die finanzielle Situation des Clubs wird erst anlässlich der Generalversammlung, sie wurde auf Ende September verschoben, thematisiert. «Wir müssen noch diverse Dinge abklären, so etwa Amortisationen. Aber auch die Kapitalerhöhung ist nicht abgeschlossen. Dies muss nicht zuletzt im Hinblick auf die Lizenzvergabe für die Saison 2007/08 bis zur GV geklärt werden.»

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