Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Power Cats wollen den Olymp erstürmen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das heutige Rückspiel im CEV Cup gegen Olymp Prag könnte für Volley Düdingen komplizierter werden, als
nach dem klaren Erfolg im Hinspiel zu erwarten war. Verletzungssorgen machen den Power Cats zu schaffen.

Mit dem 3:0-Auswärtssieg hat sich Volley Düdingen am vergangenen Mittwoch im CEV Cup eine perfekte Ausgangslage für das heutige Rückspiel (20 Uhr, St.-Leonhard-Halle, Freiburg) gegen Olymp Prag geschaffen. Und angesichts der souveränen Leistung, mit der die Power Cats das tschechische Team zwei Sätze lang dominiert haben, waren sich eigentlich alle einig: Wenn nicht noch ein Unglück passiert, dann ziehen die Senslerinnen in den Achtelfinal ein.

Doch genau dieses Unglück ist dem Team von Dario Bettello am Samstag zugestossen. Bei der Französin Alexandra Dascalu ist im NLA-Spiel gegen Aesch-Pfeffingen die Bauchmuskelverletzung wieder aufgebrochen. Bereits in den ersten Meisterschaftsspielen hatte die Diagonalangreiferin deswegen aussetzen müssen, nun muss sie auch für das Spiel gegen Olymp Prag Forfait geben. Für Dario Bettello und sein Team ein herber Verlust, denn in den letzen Wochen hatte sich Dascalu stetig gesteigert und war nicht nur in Prag beste Punktesammlerin der Power Cats. «Eigentlich möchte ich nicht immer über unsere Verletzungen sprechen, aber seit Anfang Saison ist es leider das Thema, das alles überschattet», seufzt Bettello. «Langsam, aber sicher geht uns das Personal aus.» Alexandra werde am Freitag die nächste ärztliche Untersuchung machen. «Dann werden wir hoffentlich genauer wissen, wie lange sie ausfallen wird.»

Eiholzer auf der Diagonalen

Der Düdinger Headcoach muss nicht nur auf seine Topskorerin verzichten, sondern auch auf Sarina Wieland, die sich in Prag eine Fussverletzung zugezogen hat und voraussichtlich sechs Wochen ausfällt. Und zu allem Übel war in den letzten Tagen auch Libera Thays Deprati krank und konnte nicht trainieren. «Wir hoffen, Thays rechtzeitig wieder fit zu bekommen», sagt Dario Bettello.

Anstelle von Dascalu dürfte Nicole Eiholzer auf der Diagonalposition auflaufen. Die 26-Jährige hatte bereits zu Beginn der Saison auf dieser Position gespielt, kehrte nach der Genesung von Dascalu aber auf ihre ursprüngliche Aussenposition zurück. Sie benötigte eine Angewöhnungszeit, um sich im Team wieder zurechtzufinden. Und nun muss sie bereits wieder umdenken und wieder auf der Hauptangriffsposition für die Punkte sorgen. «Eine andere Möglichkeit wäre, Laura Caluori auf der Diagonalen einzusetzen», sagt Bettello. «Aber sie hat auf dieser Position noch nicht so oft gespielt und da wir auch nur wenige Trainings hatten, ist es sinnvoller, wenn wieder Nicole die Aufgabe von Alexandra übernimmt.» So oder so – Bettello muss sein Team einmal mehr neu organisieren.

Mohler kann spielen

Im Samstagsspiel gegen Aesch-Pfeffingen kehrte in der Schlussphase auch Blake Mohler nicht mehr aufs Feld zurück. Die Amerikanerin laboriert ebenfalls seit Anfang Saison an einer (Hand-)Verletzung herum. «Blake geht es jeden Tag etwas besser, sie sollte am Dienstag gegen Prag spielen können», ist der Trainer zuversichtlich.

Trotz den Verletzungssorgen sei die Stimmung im Team gut, sagt Bettello. «Auch wenn die Aufgabe ein bisschen komplizierter geworden ist, haben wir trotzdem noch die Möglichkeit, die nächste Runde zu erreichen.» Zwei Sätze müssen die Power Cats gewinnen, um in den Achtelfinal einzuziehen. Sollte ihnen das nicht gelingen und sie verlieren 0:3 oder 1:3, dann würde es einen Entscheidungssatz – den sogenannten Golden Set auf 15 Punkte – geben. «So weit möchten wir es aber lieber nicht kommen lassen», stellt Bettello klar.

Eigenfehler abstellen

Entscheidend wird sein, ob die Power Cats ihre Eigenfehlerquote tief halten können – tiefer als zuletzt gegen Aesch oder im ersten Satz in Prag. «Unsere Schwäche ist es, dass wir zu viele Eigenfehler machen. Wir haben aber noch selten einen ganzen Satz lang schlecht gespielt. Auch gegen Aesch waren wir bei den ersten beiden nahe dran und hätten sie genauso gut gewinnen können. Das zeigt, dass wir auf gutem Weg sind und nicht mehr viel fehlt.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema