Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Die Reise in Richtung Winterspiele 2038 geht weiter

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Exekutivrat des Dachverbands will den «privilegierten Dialog» mit dem IOC vorbereiten, aber Ende Mai die nationalen Sportverbände nochmals darüber abstimmen lassen. Auch das Projekt European Championships nimmt Fahrt auf.

Die Reise geht weiter. Wichtigstes Traktandum an der Sitzung des Exekutivrats von Swiss Olympic am Dienstag war die Positionierung des Dachverbandes bezüglich Austragungspläne für Olympische Winterspiele in der Schweiz im Jahr 2038.

Die Exekutive stellt sich nach intensiven Diskussionen einstimmig hinter die Fortsetzung des Projekts. Das IOC hatte Ende November den Plänen für eine Austragung im Jahr 2030 eine Absage erteilt, der Schweiz gleichzeitig aber ein exklusives, zeitlich begrenztes Angebot für die Winterspiele 2038 unterbreitet.

Das Sportparlament soll nochmals abstimmen

Swiss Olympic beauftragt den im vergangenen Herbst gegründeten Verein «Switzerland 203x», in den nächsten Wochen den Weg zu Olympischen Winterspielen anhand der Anpassungen zu skizzieren und zu präzisieren. Auch müssen die notwendigen finanziellen Mittel für die Projektausschaffung im Rahmen des vom IOC neu geschaffenen «privilegierten Dialogs» berechnet werden. Am 23. Mai sollen die Schweizer Sportverbände im Rahmen eines ausserordentlichen Sportparlaments noch einmal über den schriftlichen Antrag zum Eintritt in diesen Dialog sowie über das Budget für diese Phase abstimmen.

Nicht alle Beteiligten sind über diese zweite Abstimmung glücklich. Man hält sie nicht für notwendig oder befürchtet Irritationen beim IOC. Aber Jürg Stahl, Präsident von Swiss Olympic, sieht mit einer erneuten Zustimmung eine noch stärkere Legitimation durch den Schweizer Sport. Das Projekt sei weiterhin überzeugend oder vielleicht sogar noch stärker, denn gerade beim Thema Legacy biete die zusätzliche Zeit eine Chance, die Ansätze zu konkretisieren.

IOC fordert bei vier Themen schnelle Klarheit

Stahl wird noch im Februar mit den Verantwortlichen des IOC zusammenkommen, und auch der Verein mit Ruth Wipfli-Steinegger und Urs Lehmann an der Spitze will mit der Olympia-Zentrale in Lausanne schnellstmöglich den Fahrplan des privilegierten Dialogs konkretisieren.

Die Schweiz hat konkurrenzlos bis 2027 Zeit, eine definitive Kandidatur zu beschliessen. Allerdings verlangt das IOC Anpassungen und klare Fakten zum privaten Finanzierungsmodell, zur Optimierung der Austragungsorte, zu staatlichen Garantien und zum öffentlichen Support. Vor allem das Bekenntnis des Bundes zu Olympischen Spielen sollte bis Mitte Jahr vorliegen.

Der Verein seinerseits wird versuchen, mit den potenziellen Austragungsorten konkrete Absichtserklärungen zu erarbeiten und den politischen Support auf regionaler Ebene abzuholen.

Auch die Multisport-EM 2030 wird angestrebt

Konkretisiert hat Swiss Olympic an seiner Exekutivsitzung auch das zweite mögliche Grossprojekt in der Schweiz. Für die Abklärungen der Durchführung von European Championships im Sommer 2030 wurde einerseits ein Steuerungskomitee mit Exekutivmitglied Daniel Bareiss an der Spitze eingesetzt, und andererseits wurde ein Betrag von 500’000 Franken zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie gesprochen.

Jürg Stahl betont, dass auch dieses Projekt mit dem gleichen Elan wie die Olympia-Kampagne entwickelt werden soll. Die nächsten Entscheide zum grössten Sommersportanlass Europas fällt der Exekutivrat an seiner Sitzung vom 26. September.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema