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Die Ringerstaffel Sense bleibt ungeschlagen

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Nach zwei erfolgreichen Auswärtskämpfen erlebte die Ringerstaffel Sense gegen Tuggen eine gelungene Heimpremiere. Der Sieg fiel mit 26:13 klar aus, hätte aber mit etwas mehr Konsequenz noch deutlicher ausgehen können.

Einmal mehr sorgte am Samstag Svenja Jungo für einen Auftakt nach Mass. In der Gewichtsklasse –57 kg benötigte sie nur zwei Doppelbeinangriffe und einige Beinschrauben am Boden, um ihren Gegner nach kurzer Zeit ausgepunktet von der Matte zu schicken. Und anschliessend zeigte auch Frédérick Oulevey im Schwergewicht eine souveräne Leistung. Zwar musste der Kämpfer vom CO Domdidier, der auch diese Saison die Sensler unterstützt, wegen einer Unachtsamkeit am Mattenrand einen ersten Punktverlust hinnehmen. Doch danach kontrollierte er das Duell klar. Nachdem sein Gegner mehrmals wegen Passivität in die Bodenlage geschickt wurde und Oulevey einige Durchdreher ansetzen konnte, fehlte am Ende beim 16:2-Sieg nur ein Wertungspunkt zur technischen Überlegenheit.

Verlorenes Schwesternduell

Eveline Lötscher traf in der Kategorie –61 kg Greco im ungewohnten Stil auf ihre Schwester Miriam. Sie versuchte, durch Hüfter und Schulterschwungansätze ihre Gegnerin in Bedrängnis zu bekommen, kam mit ihren Angriffen allerdings nicht durch. Stattdessen musste sie regelmässig Punkte abgeben bis zur klaren 1:12-Niederlage.

Anschliessend gab Benno Jungo sein Saisondebüt in der Gewichtsklasse –97 kg. Sein Gegner, der die Klasse gewichtsmässig deutlich besser ausfüllte, machte dem Sensler zu Beginn das Leben schwer, indem er bei Jungos Angriffen standhaft blieb. Eine Intervention des Kampfrichters, der den Kampf während einer Aktion von Jungo abpfiff, brachte den Freiburger in Rücklage. Jungo versuchte weiter, sich von den Klammerversuchen seines Gegners zu lösen und anzugreifen. Dominik Streiff vermochte jedoch einige Male zu kontern und punktemässig dagegenzuhalten. So bleib der Kampf bis zuletzt spannend. Erst wenige Sekunden vor dem Ende gelang Jungo der entscheidende Beinangriff, der ihm eine 2er-Wertung zum 6:5-Sieg einbrachte.

Dreimal überlegen…

Kurzen Prozess machten danach Daniel Cottin (–65 kg), Matthias Käser (–86 kg) und Melvin Feyer (–70 kg). Cottin, der erstmals in dieser Saison zum Einsatz kam, konnte nach einem geglückten Beinangriff in der Bodenlage den Arm seines Gegners kontrollieren und mit mehreren Durchdrehern punkten. Käser hatte seinen Gegner noch vor dem Pausengong ausgepunktet, und auch Feyer liess mit sehenswerten Würfen und Rollen am Boden seinem Gegenüber keine Chance. Alle drei siegten dank technischer Überlegenheit mit 16:0.

…und zweimal ausgekontert

Ronan Feyer (–75 kg) wollte sich anschliessend dem illustren Punktesammeln anschliessen. Direkt nach dem Anpfiff seines Kampfs setzte er zum Doppelbeinangriff an, hob seinen Gegner von der Matte und rammte ihn zu Boden, was ihm eine 4er-Wertung, wie sie im Buche steht, eintrug. Auch danach dominierte Feyer sein Gegenüber und punktete souverän mit Beinangriffen. Doch beim Stand von 14:0 setzte der Sensler in der Bodenlage zu einer technisch unsauberen Rolle an, in der er prompt ausgekontert wurde und die zu einer Schulterniederlage führte.

Ärgerlich war danach auch die Niederlage von Jonas Schwaller (–75 kg) im letzten Kampf der Begegnung. Auch er hatte seinen Gegner dominiert, wurde dann aber nach eigenem Konter und Oberlage abgefangen und fand sich kurze Zeit später selbst in einer gefährlichen Lage wieder, aus der er sich nicht mehr befreien konnte.

So resultierte am Ende zwar ein schöner 26:13-Sieg, der allerdings höher hätte ausfallen können und müssen. Wenn es für die Sensler Ringer am nächsten Samstag zu Hause gegen das stärkere Hergiswil geht, könnten sich solche Flüchtigkeitsfehler negativ auswirken.

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