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Die RS Sense erzwingt den Showdown um den Meistertitel

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Die Ringerstaffel Sense hat mit einem klaren Sieg gegen Hergiswil ihre Tabellenführung verteidigt. Damit kommt es nächsten Samstag gegen die RR Brunnen zum grossen Showdown um den Meistertitel in der NLB.

Die Ausgangslage vor dem Auswärtskampf in Hergiswil war klar: Sollte es den Sensler Ringern gelingen, die Luzerner wie in der Vorrunde nochmals zu schlagen, wäre mindestens Platz 2 gesichert. Eine Medaille hätten die Freiburger damit bereits auf sicher, unabhängig vom Ausgang der letzten Meisterschaftsrunde, in der sie auf das punktgleiche Brunnen treffen. Mit einem 24:17-Sieg ist das Unterfangen gelungen, damit kommt es nächsten Samstag in Schmitten zum grossen Showdown um den Meistertitel der NLB. RS Sense gegen RR Brunnen – der Sieger ist Meister und qualifiziert sich für die Aufstiegsrunde gegen den Letzten der NLA. Der Aufstieg in die höchste Ringerliga ist für die Sensler momentan zwar kein Thema, aber die Goldmedaille würden sie sich nach einigen titellosen Jahren noch so gerne umhängen lassen.

Wieder Noah Schwaller

Grossen Anteil am aktuellen Höhenflug hat Noah Schwaller. Seine Leistung in dieser Saison ist für das Team gar nicht hoch genug einzuschätzen. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Frédérick Oulevey drohten den Senslern Probleme in den oberen beiden Gewichtsklassen. Doch Noah Schwaller sprang in die Bresche, liefert Woche für Woche Höchstleistungen ab und hat der RS Sense schon einige Punkte beschert. So auch am Samstag in der Kategorie –97 kg: Nach einer Überführung in die Bodenlage lag der 17-jährige Athlet anfangs zwar zurück, doch im Anschluss bestimmte er das Geschehen und konnte Adrian Kronenberg passiv stellen. Am Ende holte er sich einen knappen 3:2-Sieg – ein weiteres Ausrufezeichen seiner aktuell guten Form.

Auch in der höchsten Gewichtsklasse (–130 kg) ging der Sieg an die Gäste. Matthias Käser, der sich in den vergangenen Wochen im Schwergewicht immer wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt hatte, konnte Tyler Karl gut aufstellen und dadurch das Risiko von Beinangriffen minimieren. Zudem gelang es ihm, am Mattenrand regelmässig zu punkten und durch seine stetige Aktivität seinen Gegner zu ermüden und den Kampf kurz vor Ende sogar noch technisch überhöht zu gewinnen.

Ein Wermutstropfen

In den meisten Kämpfen holten sich die Sensler den Sieg. Einzig Jonas Schwaller musste gegen Marcel Kurmann (–75 kg) eine Niederlage einstecken, weil er kurz nach Anpfiff in einen Kopf-Hüft-Schwung flog und geschultert wurde. Die anderen beiden Siege, die Hergiswil feiern konnte, waren dem Forfait zweier Freiburger zu verdanken. So verletzte sich Pascal Sperisen (–80 kg) bereits nach wenigen Sekunden ohne Gegnereinfluss am Knie und konnte nicht mehr weiterkämpfen. Und Jan Faller, der leichte Probleme mit dem Rücken hat, trat gar nicht zu seinem Duell in der Klasse –75 kg an. Da der Mannschaftssieg seiner Equipe bereits feststand, wollte er im Hinblick auf das entscheidende Meisterschaftsduell vom nächsten Wochenende kein Risiko eingehen und gab Forfait.

Schwieriger Kampf um Gold

Auch so resultierte ein klarer 24:17- Erfolg, mit dem sich die RS Sense nach Bronze im vergangenen Jahr zumindest schon die Silbermedaille gesichert hat. Ob es zu noch mehr reicht, wird sich am nächsten Samstagabend in der Gwatthalle in Schmitten (ab 20 Uhr) zeigen. Den Hinkampf in Brunnen hatte Sense mit 12:26 deutlich verloren. «Brunnen ist das Team, das uns am wenigsten liegt», blickt Pascal Jungo voraus. «Sie haben ihre Stärken in den gleichen Gewichtsklassen wie wir, nur dass sie da jeweils noch ein bisschen stärker aufgestellt sind als wir. Zudem sieht es danach aus, dass Pascal wegen seiner Knieverletzung, die er sich am Samstag zugezogen hat, nicht wird kämpfen können.» Aber man werde alles versuchen, um diesmal zu gewinnen, versichert Jungo, der auch Vizepräsident des Vereins ist. «Egal wie der Kampf ausgehen wird – eine Medaille werden wir am Samstag so oder so feiern können. Und wenn man uns Anfang Saison gesagt hätte, dass wir Silber bekommen, wären wir sofort einverstanden gewesen.»

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