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Die RS Sense startet mit einer Niederlage in die Saison

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Die Ringerstaffel Sense ist mit einer Niederlage in die neue NLB-Saison gestartet. Sie unterlag in Schmitten dem starken Weinfelden mit 15:23.

Dass auf die RS Sense in der Gwatthalle in Schmitten zum Auftakt eine schwierige Aufgabe wartete, war bereits vor dem Kampf vom Samstag bekannt. Denn für Gegner Weinfelden war es bereits der zweite Kampf der Saison – den ersten hatten sie gegen Meister Brunnen gewonnen. Ihre gute Frühform bewiesen die Ostschweizer denn auch im zweiten Kampf. Die RS Sense, die durch einige Absenzen nicht ganz in Bestform antreten konnte, musste sich nach drei Schulterniederlagen in den letzten drei Kämpfen mit 15:23 geschlagen geben.

Svenja Jungo gewinnt

Den ersten Kampf der Saison absolvierte Svenja Jungo in der Kategorie bis 57 kg Freistil gegen Tim Zürcher. Nationalkaderathletin Jungo, die vor Kurzem an der U20 WM mit dem fünften Rang überzeugt hatte, setzte sich am Ende dank ihren guten Beinangriffen souverän mittels Schultersieg durch. Da die Sensler bis 130 kg Greco am Samstag keinen Ringer im Kader hatten, gewann Weinfeldens Niklas Blaser kampflos. Somit war das Geschehen bereits wieder ausgeglichen. Im nächsten Kampf fand Routinier Pascal Jungo kein Rezept gegen den kompakt kämpfenden Silvan Mühlethaler. Mühlethaler holte sich in der ersten Kampfhälfte dank überzeugender Bodentechnik einen grossen Vorsprung. Der Sensler steckte aber nicht auf. Er befreite sich nach der Kampfpause mit beherztem Einsatz aus einer gefährlichen Lage im Bodenkampf und holte mit dem anschliessenden Konter einen wichtigen Mannschaftspunkt.

Svenja Jungo gewann gegen Tim Zürcher.
Foto Charles Ellena

Ein starker Start in die neue Saison gelang Benno Jungo im folgenden Duell gegen Robin Zwick. Der Schmittner agierte während des ganzen Kampfes konzentriert und taktisch clever. Mit mehreren sehenswerten Beinangriffen holte er sich Punkt um Punkt. Selber geriet er nie ernsthaft in Gefahr, Punkte abzugeben. Am Ende feierte er einen überzeugenden 14:0 Punktesieg.

Im letzten Kampf vor der Pause traf die junge Senslerin Eveline Lötscher auf Urs Wild. Lötscher versuchte gleich mit einem Beinangriff Routinier Wild in die Defensive zu drängen. Wild verteidigte den Angriff aber geschickt und holte sich in der Folge dank seinem guten Überroller im Bodenkampf einen Sieg mit technischer Überlegenheit. Dadurch gingen die Sensler mit einem 8:11-Rückstand in die Pause.

Noah Schwaller überzeugt

In den ersten zwei Kämpfen nach der Pause gelang die angepeilte Aufholjagd zunächst. Bis 86 kg Greco trafen mit Noah Schwaller und Colin Brunner zwei Nationalkaderathleten aufeinander. Schwaller, der im Freistil-Kader ist, bewies dabei eindrucksvoll, dass er auch mit einem Greco-Spezialisten wie Brunner mithalten kann. Er stellte in der ersten Kampfhälfte seinen Gegner passiv und holte sich mit einem starken Überroller im Bodenkampf zwei weitere Punkte. Diesen Vorsprung verwaltete er in der Folge souverän. Er liess sich im Standkampf nicht in die Defensive drängen und holte sich drei weitere Punkte. Am Ende erkämpfte er somit seinem Team einen sehr wichtigen Punktesieg.

Noah Schwaller (rechts) bei seinem Sieg gegen Colin Brunner.
Foto Charles Ellena

Melvin Feyer zeigte im nächsten Duell bis 70 kg Greco ebenfalls eine souveräne Leistung. Von Beginn an spekulierte er im Standkampf auf einen Hüfter. Dieser Plan ging perfekt auf. Mit einem schönen Zug beförderte er seinen Gegner noch in der ersten Hälfte des Kampfes auf die Schultern. Nun waren es die Sensler, die mit 15:11 in Führung lagen. Diese entglitt ihnen in den nächsten Kämpfen aber leider. Jonas Schwaller startete bis 80 kg Freistil überzeugend. Mit einem klaren Vorsprung im Rücken liess er sich gegen Schluss des Kampfes von seinem Gegner Dominic Keller allerdings zu sehr in die Defensive drängen. Keller nutzte dies mit einem Schultersieg nach einem Konter einige Sekunden vor Ablauf des Kampfes resolut aus.

Weinfelden dreht die Partie

Ronan Feyer versuchte im Anschluss gegen Roger Junker bis 75 kg Freistil das Ruder nochmals herumzureissen. Während des ganzen Kampfes fand Feyer aber nie wirklich ein Mittel, um gegen seinen clever verteidigenden Gegner zu punkten. Kurz vor Schluss ging er deshalb mehr Risiko ein, was Junker mit einem weiteren Schultersieg für die Weinfelder ausnutzte. Vor dem letzten Kampf führte nun auf einmal Weinfelden mit 19:15 Punkten. Michel Voirol hatte nun bei seinem Debüt in der NLB eine schwere Aufgabe. Gegen den NLA-erfahrenen Yves Müllhaupt war ein hoher Sieg gefordert. Müllhaupt spielte seine Klasse jedoch von Anfang an aus und erkämpfte sich dank einer starken Aktion im Standkampf den nächsten Schultersieg für sein Team.

Das Schlussresultat sah mit 23:15 für Weinfelden am Ende klarer aus, als der Kampfverlauf in Wirklichkeit war. Am Samstag steht für die Sensler in Tuggen der nächste Kampf auf dem Programm. Die Ringer aus Tuggen verloren ihren ersten Kampf der Saison knapp mit 17:18 gegen Ufhusen. Beide Mannschaften werden also gewillt sein, eine Reaktion zu zeigen.

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