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Die Saison der verpassten Chancen

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Autor: Bruno Grossrieder

Obwohl die diesjährige Zweitliga-Meisterschaft erstmals von zwei Mannschaften aus dem deutschen Kantonsteil dominiert wurde, mussten sich Kerzers und Plaffeien mit den Ehrenplätzen begnügen. Der zu Beginn der Saison als Favorit gehandelte FC Gumefens/Sorens rollte das Feld von hinten auf und gewann, zwei Jahre nach dem Aufstieg in die zweite Liga, seinen ersten Meistertitel.

Kerzers hat die grosse Chance verpasst

Zwölf Runden lang lag der Herbstmeister FC Kerzers an der Tabellenspitze. Nach zwei tragischen Niederlagen ganz am Schluss mussten sich die Seeländer aber mit dem Ehrenplatz begnügen.

Der FC Plaffeien hat in seiner zehnten Zweitliga-Saison mit dem dritten Tabellenrang die bisher beste Klassierung erreicht. Nach einem Start nach Mass, mit sieben Siegen in Folge, wurden die Oberländer aber von argem Verletzungspech verfolgt.

Aufsteiger SC Düdingen II hat nach einer schwachen ersten Runde eine völlig neue Mannschaft ins Feld geschickt. Der Erfolg blieb nicht aus. Die Leute von Trainer René Stritt schafften es im Klassement der Rückrunde auf den ausge-zeichneten vierten Tabellenrang.

Murten ist unter den Erwartungen geblieben

Der FC Murten wurde seiner Favoritenrolle nie ganz gerecht. Daran vermochte auch der Trainerwechsel nach der Vorrunde nur wenig zu ändern. Möglich, dass sie mit ihren zehn Unentschieden doch etwas unter dem Wert geschlagen wurden.

Auch beim FC Richemond kam es nach einem schwachen Start zum Trainerwechsel. Ein Wechsel, der sich lohnte. Jean-Claude Waeber führte die Leute vom Guintzet im Klassement der Rückrunde noch auf den zweiten Tabellenrang.

Der FC Marly zeichnete sich durch besondere Regelmässig-keit aus. Sowohl in der Herbst- als auch in der Frühjahrsrunde kamen die Mertenlacher auf je sechzehn Punkte. Mit Dominique Clément stellen sie zudem den Torschützenkönig der Liga.

Der FC Vully ist sehr gut in die Saison gestartet, vermochte aber diesen Elan nicht in die zweite Runde mitzunehmen.

Dank seiner Regelmässigkeit kam Aufsteiger Ependes nie in akute Abstiegsgefahr. Ganz im Gegensatz zum FC Courtepin. Das Team vermochte anscheinend die namhaften Abgänge ihrer Kaderspieler zum FC Léchelles nicht zu kompensieren. Als dann noch Trainer Dominique Buillard das sinkende Schiff verliess, war der Abstieg vorprogrammiert.

Aufsteiger La Roche musste die Erfahrung machen, dass in der zweiten Liga doch ein anderer Wind weht. Ihre beiden Siege holten sich die Greyerzer ausgerechnet gegen das renommierte Léchelles.

Drei Hattricks

Natürlich gab es auch in der vergangenen Saison herausragende Einzelleistungen zu beobachten. Cotting vom FC Ependes (gegen Richemond), Krähenbühl vom FC Kerzers (gegen Marly), und Fernandes vom FC Léchelles (gegen Richemond) erzielten je drei Tore nacheinander in der gleichen Halbzeit, und damit lupenreine Hattricks.

Gar auf vier Tore brachte es der junge Yves Käser vom FC Plaffeien (gegen Courtepin). Drei Tore im gleichen Spiel gelangen Mauron vom FC Courtepin, Julien Jungo vom SC Düdingen, Jean Wilson vom FC Richemond und Dominique Clément vom FC Marly.

Sechzig Spiele endeten mit dem Sieg der Heimmannschaft, 27-mal wurde unentschieden gespielt und die Gäste behielten 45-mal die Oberhand. Das trefferreichste Spiel war der 9:1-Sieg Plaffeiens gegen Courtepin. Je acht Tore gab es beim 5:3-Sieg von Vully gegen Ependes und beim 4:4 zwischen Ependes und Murten.

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