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Die Schulcontainer in Liebistorf werden akustisch nachgerüstet 

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Der Gemeinderat erhält die Kompetenz, die letzte verbleibende Parzelle auf der Bulliardhöhe zu verkaufen. Die Versammlung sprach zudem zwei Kredite zugunsten der Primarschulgebäude Cordast und Liebistorf.

Auf der Gurmelser Bulliardhöhe soll ein neues Wohnquartier entstehen. Aus diesem Grund hat die Gemeinde das Areal in 25 Parzellen aufgeteilt und die Grundstücke in fünf Etappen verkauft – 24 haben bereits eine Käuferschaft gefunden. Die verbleibende, und mit 999 Quadratmetern zugleich grösste Parzelle, konnte Gurmels bis zum Ende der vergangenen Legislatur nicht mehr veräussern. Aus diesem Grund musste die Gemeindeversammlung dem Gemeinderat für die neue Legislatur 2021 bis 2026 erneut die Kompetenz erteilen – was die insgesamt 118 Stimmberechtigten am Freitag in Gurmels ohne Gegenstimme taten. Den Verkaufspreis hat die Gemeinde laut Gemeindepräsident Markus Wüstefeld auf 420 Franken pro Quadratmeter festgelegt. Für Personen, die seit mindestens 15 Jahren auf dem Gemeindegebiet leben, beträgt der Kaufpreis 370 Franken pro Quadratmeter. Es besteht eine Bebauungspflicht innerhalb von zwei Jahren. Die Parzelle ist für mindestens zwei Partien angelegt, und sie darf nicht dem Grundstück- oder Immobilienhandel dienen.

Schulhaus Cordast wird ausgebaut

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Cordast steigt, und auch die Umsetzung des Lehrplans 21 führt dazu, dass die Schule mehr Raum benötigt. Die Primarschule wird darum nun saniert und gleichzeitig ausgebaut. Die Versammlung hat den Projektierungskredit von 100’000 Franken gutgeheissen. Der Gemeinderat geht davon aus, dass das Gesamtprojekt 4,5 Millionen Franken kosten wird. 

Das Erweiterungsprojekt in Cordast umfasst drei Teile. So wird der Altbau des Schulhauses saniert. Im Erdgeschoss und Obergeschoss bietet er Platz für zwei Kindergartenklassen. Im Dachgeschoss zieht unter anderem die Bibliothek ein. Im neueren Gebäudeteil sieht die Gemeinde im Erdgeschoss zwei Klassenzimmer und zwei Gruppenräume vor. Im Obergeschoss wird es zwei Klassenzimmer und weitere Räumlichkeiten geben. Auf der Südwestseite der Schulanlage plant die Gemeinde einen Anbau über zwei Stockwerke. Hier entstehen zwei neue Klassenzimmer und unter anderem der Raum für den Mittagstisch.

Bis diese Arbeiten vollendet sind und zusätzlicher Schulraum zur Verfügung steht, erstellt die Gemeinde auf dem Parkplatz des Schulhauses ein Provisorium in Form von Modulcontainern.

Auf die Frage einer Bürgerin, warum nur zwei neue Schulzimmer geplant sind, antwortete Aeby: «Den Knackpunkt bildet die Turnhalle.» Mit mehr Schulzimmern würde eine zweite Turnhalle nötig. Die Planung sei primär auf die nächsten vier Jahre ausgerichtet.

Kredit für Schule Liebistorf

Die Versammlung stimmte zudem einem Zusatzkredit von 82’000 Franken für die Modulcontainer der Primarschulanlage Liebistorf zu. Die Aufstockung der Schulraum-Container verursacht unter anderem Probleme mit der Akustik in den Klassenräumen. «Wir müssen die Probleme mit dem Schall und den Vibrationen lösen», sagte Gemeinderat Christian Schneuwly. Ein professioneller Akustiker wird die Gemeinde bei der Umsetzung der Lärmschutzmassnahmen begleiten. Der Gemeinderat geht von Kosten von 35’000 Franken aus. Hinzu kommt, dass die Gemeinde die Möblierung anpassen muss, da zur Reduktion der Vibrationen in den unteren Klassenzimmern Stahlstützen eingebaut wurden. Dies wird rund 4000 Franken kosten. 

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