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Die Schweiz ist wieder erstklassig

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Die Belgier Xavier Malisse und Olivier Rochus, 2004 Gewinner des French Open, wollten sich verständlicherweise nicht mit der für sie vorgesehenen Komparsenrolle zufriedengeben und speziell der nur 167 Zentimeter grosse, aber umso talentiertere Olivier Rochus spielte phasenweise hervorragend. Die Schweizer brauchten eine Weile, um die Emotionen zu verarbeiten und wären nach verlorenem Startsatz um ein Haar in ernstere Probleme geraten: Sie gerieten im Tiebreak nach 5:2-Vorsprung mit 5:6 in Rückstand, konnten aber den 0:2-Satzrückstand noch abwenden. In den Sätzen 3 und 4 waren die Einheimischen dann die klaren Chefs im Rechteck.

Stanislas Wawrinka war nach der sehr erfolgreichen Heimpremiere euphorisch: «Es ist unglaublich, dass wir hier gegen die Belgier 3:0 führen. Das tolle Publikum hat mich noch mehr aufgeheizt.»

Malisse holte Ehrenpunkt

In den für den Ausgang der Partie bedeutungslosen Einzeln vom Sonntag kamen die Belgier durch Xavier Malisse zum verdienten Ehrenpunkt. Malisse liess Yves Allegro mit 6:3, 6:2 keine Chance, der Walliser begeisterte die Fans in einer Partie mit «Exhibitions-Charakter» jedoch als Showman. Vorher hatte Stéphane Bohli seinen Wert als Nummer 3 bewiesen und die belgische Nummer 1 Steve Darcis mit 6:3, 1:6, 6:3 niedergerungen.

Auslosung morgen

Nach erfüllter Pflicht gehen die Blicke sogleich wieder nach vorne, zur hoffentlichen Kür: Federer, Wawrinka und Co. zählen in der Austragung 2009 zu den Mitfavoriten und blicken besonders gespannt zur Auslosung von morgen Dienstag.

Federer hat bereits seine Zusage für das Startspiel gegeben, und allgemein wird damit gerechnet, dass er in den meisten Runden dabei sein wird. «So direkt kann ich dies noch nicht sagen, aber der Kalender ist im nächsten Jahr deutlich weniger überladen als 2008», so Federer, dem auch die Verschiebung der Daten (erste Runde neu Anfang März) in die Hände spielt, weil er im Februar stets ein Trainingslager in Dubai im Programm hat.

Aufgrund der Massierung der Heimspiele in den letzten Jahren drohen dem Schweizer Team, das nicht gesetzt sein wird, nun zahlreiche Auswärtsspiele. Gegen die USA oder Spanien, aber auch gegen Frankreich oder Deutschland müsste man auf fremdem Terrain spielen, sicher Heimrecht hätten die Schweizer einzig gegen Schweden und Russland. Gegen Kroatien und Argentinien würde das Los entscheiden. Federer hofft auf ein wenig Schützenhilfe Fortunas: «Ein Erstrundenspiel gegen einen der Halbfinalisten von diesem Jahr wäre sehr schwierig.» Si

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