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Die Seeländer Eidgenossen tasten sich heran

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Sven Hofer (Kerzers) und Lario Kramer (Galmiz) fielen zuletzt verletzt aus. Während Hofer am Sonntag beim Südwestschweizer Schwingfest in Romanel-sur-Lausanne sicher dabei ist, entscheidet Kramer kurzfristig.

Die Seeländer werden in diesem Jahr vom Verletzungspech heimgesucht. Während sich Sven Hofer seit Saisonbeginn mit Rückenproblemen herumschlägt, zog sich Dorian Kramer am Schwarzsee-Schwinget eine Blessur der Kniescheibe zu und musste operiert werden. Dorians älterer Bruder Lario Kramer schliesslich verletzte sich an der Schulter, weshalb er unlängst für das Rigi-Schwinget forfait erklären musste. Derweil für Dorian Kramer das Jahr gelaufen ist, sind die beiden Eidgenossen immerhin auf dem Weg zurück.

Die Zeit eilt

Nachdem bei Hofer eine Entzündung im Iliosakralgelenk diagnostiziert wurde, musste er zuletzt fünf bis sechs Wochen pausieren. «Am Freitag vor einer Woche konnte ich wieder anfangen zu schwingen», erklärt der 27-Jährige, der letzten August in Pratteln den eidgenössischen Kranz holte. Der Rücken bereite ihm im Training keine Schmerzen mehr, «aber ich merke schon, dass mir fast zwei Monate Training fehlen». Nur zwei Feste konnte Hofer heuer bisher zu Ende schwingen (Regionalfest in Tafers und Kranz beim Freiburger Kantonalen), beim Neuenburger Kantonalen und Mittelländischen musste er die Übung jeweils nach zwei Gängen abbrechen. Für das Südwestschweizer Fest in Romanel-sur-Lausanne vom Sonntag erwartet er deshalb nicht viel. «Natürlich ist der Kranz das Ziel (der zweite an einem Südwestschweizerischen nach 2021 – Red.), aber zuerst soll der Rücken halten. Training und Fest sind zwei verschiedene Paar Schuhe.» Für Hofer wäre ein erfolgreiches Fest in der Waadt umso wichtiger, weil er sich noch für das Unspunnenfest von Ende August empfehlen muss. «Unser technischer Leiter hat mir bestätigt, dass noch alles offen ist.»

Lario Kramer startet am Sonntag nur, wenn er völlig gesund ist.
Archivbild Alain Wicht

Sich über seine Selektion keine Gedanken machen muss Lario Kramer. Der zweifache Eidgenosse hat in dieser Saison bereits sechs Kränze geholt und das Waadtländer Kantonale gewonnen. Deshalb will er nach seiner Schulterblessur auch nichts überstürzen und entscheidet am Samstag, ob er in Romanel-sur-Lausanne ins Sägemehl steigen wird. «Ich schaue, wie es im Training geht. Wenn ich nichts mehr merke, dann bin ich dabei, ansonsten nicht», sagte der 25-Jährige am Freitag vor dem abschliessenden Training vom Abend. Er werde auf seinen Körper hören. «Ich trete nur an, wenn ich zu einhundert Prozent fit bin.» Nur so könne man vorne mitschwingen. Andernfalls geht Kramer das Risiko, den Saisonhöhepunkt in Interlaken zu gefährden, nicht ein.

Sechs Gäste-Eidgenossen

Die Südwestschweizer wollen am Sonntag ihren ersten Sieg beim Heim-Teilverbandsfest seit 15 Jahren und Stefan Zbinden holen. Um das zu erreichen, gilt es, die sechs Gäste-Eidgenossen Nick Alpiger, Joel Ambühl, Matthieu Burger, Patrick Gobeli, Armon Orlik und Roger Rychen zu schlagen.

Während Hofer im Anschwingen erstmals gegen Alpiger antreten muss («Das ist so schlecht nicht, dann seh ich gleich, wo ich stehe»), ist Kramer vorderhand gegen den Luzerner Ambühl eingeteilt, gegen den er am Eidgenössischen 2019 in Zug stellte. Die weiteren Freiburger Eidgenossen Benjamin Gapany und Romain Collaud starten gegen Rychen respektive Orlik.

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