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Die Sensler hoffen auf vier Medaillen

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Schweizer Meisterschaft im Freistilringen in Schmitten mit fünf Titelverteidigern

Die Sensler hoffen auf vier Medaillen. Mit etwas Glück könnte es sogar Gold geben. Dies obwohl der zurückgetretene Christoph Feyer nicht mehr mittut und jetzt Trainer der ersten Sense-Mannschaft ist und zudem Robert Eggertswyler verzichtet. Das Datum der SM steht genau zwischen zwei Wochenenden, an denen Eggertswyler an internationalen Turnieren zur Olympia-Ausscheidung (Sydney 2000) ringt; der Sensler, der von 85 auf 76 kg gewechselt hat, muss dazu gehörig abkochen. Die Belastung, dies auch für die SM zu tun, sei ihm zu gross. Der Club nahm seinen Entscheid nicht mit Freude auf. Doch müsse Eggertswyler Proriitäten setzen, wolle er seine Chancen auf die Olympiateilnahme waren, erklärt der Spitzenringer.

Pascal Jungo Favorit

Dennoch dürften die Sensler am Sonntag jubeln können. Denn mindestens einem ihrer Ringer wird die Finalteilnahme zugetraut. In der
54-kg-Klasse ist Pascal Jungo der Favorit. Der Vize-Meister vom Vor-
jahr hat sich mit grossem Aufwand auf diese Meisterschaft vorbereitet und befindet sich in Topform. Sein Vorteil: Titelverteidiger Thomas Röthlisberger, der auch um die Olympiateilnahme kämpft, tritt nicht an.

Silvio Rüfenacht ist in den 130-kg-Klasse Mitfavorit. Auch er nimmt zwar an den Olympia-Qualifikationsturnieren teil, hat allerdings im Gegensatz zu Robert Eggertswyler keine Gewichtssorgen und kann deshalb ohne Zusatzbelastung an diese SM. Sein schärfster Widersacher wird sicher Urs Bürgler (Oberriet) sein. Bürgler hatte im Vorjahr Rüfenacht im Final geschlagen. Diesmal sieht Rüfenacht grösseren Chancen entgegen, weil seine Form von den internationalen Turnieren her besser als
im Vorjahr sein dürfte und Bürgler mit einer leichten Knieverletzung antritt.
Sicher wieder zu den Medaillenanwärtern zu zählen ist Erwin Eggertswyler (76 kg). Er hatte im Vorjahr Bronze gewonnen. Veton Asslani ist der grosse Favorit; Eggertswylers Trumpf: absolut unberechenbar, wenn die Motivation stimmt. Ebenfalls als unberechenbar gilt Patrick Brülhart in der 63-kg-Klasse, der im Vorjahr Vierter war. Freistil ist allerdings nicht Brülharts Stärke. Mit seinen Kontern kann er jedoch jedem Schwierigkeiten bereiten.

Ein Duell um die Olympiade

110 Ringer nehmen an dieser SM teil. Insgesamt starten fünf Titelverteidiger: Ricky Hafner (Freiamt) in der 58-kg-Klasse praktisch nicht schlagbar. Bis 69 kg ist die Andreas Wieser (Weinfelden) Titelverteidiger, wobei hier allerdings die Ausgangslage offen ist. Auch der vorjahresvierte Terry Crausaz (Domdidier) mischt um die Spitzenplätze mit.

Wie erwähnt ist Veton Asslani (Willisau) in der 76-kg-Klasse kaum zu schlagen. Hier ist auch der vorjährige Vize-Meister Reto Gisler zu beachten. Bis 97 kg ist dem überlegenen Rolf Scherer (Willisau) die Titelverteidigung kaum zu vereiteln. Schliesslich ist Urs Bürgler (Oberriet) in der 130-kg-Klasse Titelverteidiger.
Von den Titelverteidigern fehlen nebst Röthlisberger (54 kg) Grégory Sarrasin (Martigny, 63 kg) und David Martinetti (Martigny, 85 kg). In der 85-kg-Klasse kommt es im Übrigen zum grossen internen Duell zwischen den internationalen Grégory Martinetti und Thomas Bucheli. An dieser SM entscheidet sich, welcher der beiden an den weiteren Olympia-Qualifikationsturnieren starten kann. Der schlechter Klassierte scheidet also aus.

Schweizer Meisterschaft 1999:

1. Thomas Röthlisberger (Willisau); 2. Pascal Jungo (Sense). 1. Ricky Hafner (Freiamt). 1. Grégory Sarrasin (Martigny); 4. Patrick Brülhart (Sense). 1. Andreas Wieser (Weinfelden); 4. Terry Crausaz (Domdidier). 1. Veton Asslani (Willisau); 3. Erwin Eggertswyler (Sense). 1. David Martinetti (Martigny). 1. Rolf Scherrer (Willisau). 1. Urs Bürgler (Oberriet).

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