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Die Siegesserie der Ringerstaffel Sense geht weiter

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Die RS Sense bleibt in der NLB-Meisterschaft ungeschlagen. Gegen Ufhusen gab es einen 24:15-Sieg. Mit Svenja Jungo und Eveline Lötscher standen dabei gleich zwei Frauen im Einsatz.

Nach einer kurzen Unterbrechung der Ligawettkämpfe wegen der WM ging es am Samstag auf nationalem Parkett mit Ringsport weiter. Die Sensler Mannschaft reiste nach Ufhusen und schrieb ein weiteres Mal Schweizer Ringsportgeschichte. Schon zu Beginn der Saison war die RS Sense die erste (und bisher einzige) Mannschaft, die eine Frau im Aufgebot hatte, gegen Ufhusen standen gleich zwei auf der Wiegeliste von Trainer Armin Gugler. Jedoch gab es auch noch vor dem Anpfiff einen Wermutstropfen zu verdauen, denn neben den verletzen Melvin Feyer und Daniel Cottin musste Sense den ersten Quarantänefall der Saison vermelden. Jan Faller musste passen, und da diese Lücke nicht gestopft werden konnte, war klar, dass man den letzten Kampf kampflos verlieren würde.

Pascal Jungo kontrolliert Kampf

Svenja Jungo gab gegen Ufhusen ihr Debüt im griechisch-römischen Stil. Gegen Adrian Schärli konnte sie sich in der Hinrunde im Freistil noch durchsetzen, das gelang ihr in der für Frauen ungewohnten Stilart nicht. Dennoch lieferte sie einen aufopferungsvollen Kampf ab. Lediglich zwei Verwarnungen wegen Passivität und zwei Punkte wegen Blockieren in der Bodenlage führten zur 0:4-Punkteniederlage. Nachdem Michael Nydegger seinen Kontrahenten innerhalb weniger Sekunden geschultert hatte, war die Reihe an Eveline Lötscher. Im letzten Kampf noch eine Gewichtsklasse tiefer gestartet, tat sie sich gegen den körperlich überlegenen Marco Stöckli schwer und musste schnell einen hohen Rückstand hinnehmen. Eine Überführung in die Bodenlage und ein anschliessender Durchdreher bedeuteten das frühzeitige Ende des Kampfs. Ähnlich ging es dem Gegner von Matthias Käser. Käser kontrollierte von Beginn an das Geschehen und machte durch einen guten Zonenkampf immer wieder Punkte durch das Verlassen der Kampffläche seines Gegners oder Überführungen in die Bodenlage. Einen letzten Verzweiflungsangriff in der zweiten Kampfhälfte wehrte Käser auch souverän ab und gewann somit technisch überlegen. Pascal Jungo musste wie Tochter Svenja ebenfalls in der unbeliebteren Stilart Greco ran. Doch er zeigte, dass auch Freistiler ihre Gegner mit Schulterschwüngen durch die Halle fliegen lassen können. Nach einer bereits hohen Führung musste er ein einziges Mal eine 2er-Wertung abgeben, den Rest des Kampfes kontrollierte der Routinier und sorgte für den Pausenstand von 7:11.

Ronan Feyer dominant

Die vier Punkte, die wegen des Fehlens von Faller an Ufhusen gehen würden, hatte Sense also schon einmal gutmachen können. Jetzt ging es in der zweiten Halbzeit darum, den Sack zuzumachen. Benno Jungo machte seinen zweiten Kampf der Saison und gewann durch technische Überlegenheit. Ronan Feyer war einer der Profiteure des Stilartenwechsels, denn im Hinkampf im Greco war der Kampfverlauf doch etwas enger gewesen, doch diesmal war gegen Feyer kein Kraut gewachsen. Er überrannte seinen Gegner geradezu und gewann 15:0 mit technischer Überlegenheit. Auch Pascal Sperisen stand mit Joel Marti der gleiche Gegner wie in der Hinrunde gegenüber. Er kam jedoch viel besser in den Kampf als noch vor einigen Wochen in Schmitten. Am Ende resultierte nur eine Punkteniederlage mit eigenem Punktgewinn, was bereits den Mannschaftssieg bedeutete. Jonas Schwaller zeigte im letzten Kampf dann noch einmal eine starke Leistung und siegte durch technische Überlegenheit zum 24:15-Gesamtsieg für Sense.

Den letzten Härtetest vor den Halbfinalkämpfen gibt es am Samstag in Schmitten gegen die RR Tuggen. Mit einem Sieg oder einer knappen Niederlage könnte die Sensler Mannschaft als Siegerin der Gruppe Ost in die Playoffs der diesjährigen NLB-Saison einziehen.

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