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Die Spannung hielt nicht lange

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Einziger Mitkonkurrent im Kampf um den Meistertitel war lange Zeit der FC Kerzers, der aber nach einer Schwäche zu Beginn der Rückrunde zurückgebunden wurde und sich mit dem Titel des Herbstmeisters zufriedengeben musste.

Damit ist bereits gesagt, dass die Spannung in der am letzten Freitag abgelaufenen 2.-Liga-Saison sowohl an der Spitze als auch am Tabellenende eher bescheiden war. Das Team Freiburg/FFV U20, das kurz vor Saisonstart im Schnellzugstempo in die höchste regionale Liga befördert wurde, vermochte bei seiner Premiere nicht zu überzeugen. Der U20-Nachwuchs musste sich mit der Rolle des Punktelieferanten begnügen und beendete die Saison auf dem letzten Tabellenrang. Weil ein Abstieg des FFV-Teams bei seiner 2.-Liga-Premiere gemäss Reglement von vornherein ausgeschlossen war, muss nun der FC Courtepin in den sauren Apfel beissen und nach drei Saisons wieder in die 3. Liga absteigen.

Plaffeiens beste Klassierung

Mit dem dritten Schlussrang hat der FC Plaffeien in seiner 15. 2.-Liga-Saison die bisher beste Klassierung egalisiert (2007/2008). Nach verhaltenem Start steigerten sich die Sensler Oberländer in der Rückrunde und am Schluss wurden fünf Spiele in Serie gewonnen. Wasili Bielmann mit zehn und Vegim Berisha mit neun Toren zählen zu den besten Torschützen der Liga.

Der viertplatzierte FC Murten hat eine bessere Rangierung in den Spielen gegen die Teams aus dem Tabellenkeller vergeben. Die Seeländer liessen gegen die beiden Tabellenletzten insgesamt sechs Punkte liegen. Zudem beklagte Trainer Gilbert Mollard in der Rückrunde den verletzungsbedingten Ausfall von Julien Chammartin, der es allein in der Vorrunde auf zehn Tore für die Murtner brachte.

Der FC Richemond (5.) wurde einmal mehr seinem Ruf als Wundertüte der Liga gerecht. Da fügten die Stadtfreiburger einerseits dem FC Léchelles die einzige Heimniederlage zu, verloren anderseits aber die beiden Spiele gegen den FC Giffers-Tentlingen.

Giffers-Tentlingen mit schwacher Rückrunde

Die Sensler durchlebten denn auch eine durchzogene Saison. Nach einer starken Vorrunde (sechs Siege, drei Remis, drei Niederlagen) baute Giffers-Tentlingen stark ab, verlor sechs Spiele in Folge und musste daher mit einem Platz im Mittelfeld vorliebnehmen (7.).

Ähnlich erging es dem FC Marly. Die Mertenlacher starteten ausgezeichnet in die Saison und führten nach acht Runden gar die Tabelle an. Mit drei Niederlagen am Ende der Vorrunde wurden sie aber auf den Boden der Realität zurückgeholt.

Erfolgreiche Neulinge

Die beiden Liganeulinge Léchelles und Überstorf haben sich ausgezeichnet geschlagen. Während der Aufsteiger aus dem Broyebezirk quasi zum Meistertitel durchmarschiert ist, haben die Sensler ihre Haut teuer verkauft. Überstorf konnte von Beginn weg den höheren Rhythmus der Liga übernehmen und eine sehr regelmässige Saison als Tabellenachter abschliessen. Kevin Portmann gehörte mit seinen zwölf Toren zu den besten Torschützen der Liga.

Der FC Farvagny hat sich nach einem äusserst schwachen Start etwas aufgefangen und kam doch noch auf den neunten Schlussrang. Für den FC Estavayer-le-Lac, der nach seinem Abstieg aus der 2. Liga interregional zu den Favoriten gezählt wurde, gab es ein böses Erwachen. Nach der Vorrunde lagen die Stäffiser gar auf dem Abstiegsplatz. Die Wende kam dann in der Rückrunde, als acht der zwölf Spiele gewonnen wurden.

Nach dem ausgezeichneten dritten Schlussrang in der Vorsaison kam der FC Ependes/ Arconciel diesmal nie auf Touren und musste sich mit dem elften Rang zufriedengeben.

Der FC Courtepin blieb nach dem Startsieg gegen den FC Plaffeien während 17 Runden sieglos und hatte sich offenbar bereits früh mit dem Abstiegabgefunden.

 

Saison 2012/13: Mehr Tore als im Vorjahr

I n den 144 2.-Liga-Partien wurden insgesamt 525 Tore erzielt, was einem Durchschnitt von 3,6 Toren pro Spiel entspricht. Zum Vergleich: In der Sensler 3.-Liga-Gruppe lag der Durchschnitt bei 3,8 Treffern, in der 1. Liga Classic mit Bulle und dem SC Düdingen waren es 3,9 Tore pro Spiel.

In der elften und zwölften Meisterschaftsrunde konnten die 2.-Liga-Spieler am häufigsten jubeln (28-mal), während es in der 14. Runde lediglich zehn Tore zu beklatschen gab. Die trefferreichsten Spiele waren der 9:2-Auswärtssieg von Léchelles gegen das Team FFV U20 und der 10:0-Erfolg von Plaffeien gegen Ependes/Arconciel sowie der 8:1-Kantersieg von Estavayer-le-Lac gegen das Team FFV. Im Gegensatz dazu endeten nur zehn der 156 Partien torlos.

Insgesamt mussten die Schiedsrichter während der Meisterschaft 586-mal die Gelbe Karte zücken, 25-mal zeigten sie Gelb-Rot und 16-mal direkt die Rote Karte. Dies hatte insgesamt 127 Spielersperren zur Folge. or

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