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Die Steuern leicht gesenkt

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Die Steuern leicht gesenkt

Gemeindeversammlung Bösingen

Die Gemeinde Bösingen hat die Steuern stärker gesenkt als der Staatsrat vorgeschlagen hatte. Der Steuerfuss liegt jetzt bei 70 Prozent. Das Budget für das Jahr 2007 sieht ein Defizit von knapp 170 000 Franken vor.

Autor: Von MATTHIAS FASEL

Im Zusammenhang mit der Einführung des Freiburger Spitalnetzes senken die Freiburger Gemeinden momentan ihre Steuerfüsse. Für die Gemeinde Bösingen hat der Staatsrat vorgeschlagen, den Steuersatz von 80 auf 71,4 Prozent der einfachen Kantonssteuer zu senken.Die Gemeindeversammlung hat am Donnerstag jedoch beschlossen, den Steuerfuss nicht nur auf den nächsten Prozentpunkt, sondern gleich auf 70 Prozent abzurunden. Dieser gilt sowohl für natürliche als auch juristische Personen. Der Gemeinderat reagierte damit unter anderem auf einen Antrag der letzten Gemeindeversammlung, eine Steuersenkung zu prüfen. Damit entgehen der Gemeinde Einnahmen in der Grössenordnung von 120000 Franken pro Jahr. Dieser Schritt ging jedoch nicht ganz diskussionslos über die Bühne. Ein Bürger plädierte dafür, der süssen Versuchung zu widerstehen, um zu verhindern, dass an allen Ecken und Enden gespart werden müsse.

Sorgsam mit Geld umgehen

Der für die Finanzen verantwortliche Gemeinderat Peter Portmann erklärte, dass man in den nächsten Jahren tatsächlich sorgsam mit dem Geld umgehen müsse. Da man in den letzten Jahren bereits viel investiert habe, sei das aber auch verkraftbar. 48 der 69 Anwesenden stimmten dem Antrag des Gemeinderates zu. Die Nein-Stimmen wurden nicht gezählt.Das Budget für das Jahr 2007 sieht bei einem Aufwand von 9,37 Millionen und einem Ertrag von 9,20 Millionen Franken ein Defizit von rund 170000 Franken vor. Wie Peter Portmann, Ammann Louis Casali und auch die Finanzkommission einstimmig sagten, wird in Bösingen aber jeweils sehr vorsichtig budgetiert. So sei auch für dieses Jahr ein Aufwandüberschuss von 140000 Franken budgetiert gewesen, wie es momentan aber aussehe, schaue wohl ein Ertragsüberschuss von rund 200000 Franken heraus.Der Voranschlag gab denn auch nicht Anlass zu Diskussionen und wurde mit nur einer Gegenstimme gutgeheissen. Die Investitionsrechnung sieht Nettoinvestitionen von rund 855000 Franken vor.

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