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Die Tour de Suisse kommt: Der Sensebezirk im Velofieber

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Am Dienstag führt die Tour de Suisse durch den Sensebezirk. Die dritte Etappe des 90-jährigen Traditionssportanlasses startet in Tafers. Dort haben Velofans die Gelegenheit, die Sportler hautnah zu erleben.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Tour de Suisse zu Gast im Sensebezirk ist. Schon mehrfach haben in dieser Region Etappenstarts und -ankünfte stattgefunden. Zuletzt sind Spitzenfahrer aus aller Welt 2019 in Flamatt gestartet. Am Dienstag ist es wieder so weit: Die dritte von acht Etappen startet im Sensler Hauptort und führt in einer 143,8 Kilometer langen Fahrt durch mehrere Sensler Gemeinden wie Schmitten, Bösingen, Düdingen, Plaffeien, Brünisried, Rechthalten, Giffers und St. Silvester, bevor es dann bei Le Mouret in Richtung Welschfreiburg geht. Die Etappe endet in Villars-sur-Ollon in der Waadt.

«Der Sensebezirk hat einen guten Ruf als Organisator», sagt Manfred Raemy. Der Oberamtmann ist zusammen mit Nicolas Bürgisser Co-Organisationspräsident des Anlasses. Er mache das als Privatperson und nicht im Rahmen seines Amts, sagt er im Gespräch mit den FN. Dem OK gehören auch Simon Ruch und Thomas Bächler an sowie der Taferser Syndic Markus Mauron, Stephan Schick, Patric Jenny sowie Tourismus-Co-Direktor Hervé Lauper. «Wir tun das nicht nur, weil wir Radsportfans sind, sondern vor allem, weil wir gerne etwas für den Bezirk auf die Beine stellen», hält Manfred Raemy fest.

Ein Volksfest

Durch die guten Erfahrungen der letzten Male gebe es im Austausch mit der Tour-de-Suisse-Geschäftsleitung immer wieder Anfragen, so Manfred Raemy. Der Start in Tafers erfolgt um 13.40 Uhr, und zwar auf dem Horner-Areal. Dieses verwandelt das Organisationskomitee in ein Festgelände, denn der Velorenn-Event soll zum Volksfest werden. «Nirgends ist man so nahe an den Fahrern wie im Startgelände», sagt Manfred Raemy. Die Fahrer kommen vorbei, schreiben sich ein und haben Zeit für Selfies und Autogramme. Um die Wartezeit zu verkürzen, gibt es mehrere Verpflegungsmöglichkeiten:

Wir rechnen mit total 1000 Besucherinnen und Besuchern, die ihre Mittagspause bei uns verbringen.

Anlass für das Sensler Gewerbe

Parallel zum Volksfest hat das OK für diesen Tag einen Anlass für das Gewerbe organisiert. Im VIP-Bereich treffen sich Firmen und Gewerbetreibende aus dem ganzen Bezirk. «Es geht um den Austausch und ums Netzwerken», so Manfred Raemy. Erwartet werden hier rund 500 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Sensebezirk sowie etwa 100 Gäste aus den Reihen der Tour de Suisse. «Die Tour kommt gerne zu uns, weil wir einen attraktiven Event daraus machen.» Das sei nicht überall so, auch, weil sich nicht immer ein lokales Organisationskomitee finde.

Budget von 50’000 Franken

«Eigentlich müsste die Tour uns etwas dafür bezahlen, dass wir dieses Fest auf die Beine stellen.» Dem sei aber nicht so. «Wir bezahlen die Tour dafür, dass sie uns das Recht verleiht, vor Ort etwas zu machen», erklärt Manfred Raemy das komplizierte Prozedere. Der grösste Teil des Budgets von rund 50‘000 Franken geht deshalb auch an die Tour-Organisation. «Das ist sehr viel Geld, dessen sind wir uns bewusst.» Der Sponsoringbetrag sei nicht leicht zusammengekommen, sondern das Resultat eines harten Kampfs. «Wir waren auf den Goodwill vieler lokaler Unternehmen angewiesen.» Die Gemeinde Tafers stelle die Werkhof-Equipe zur Verfügung und beteilige sich auch sonst an den Kosten, weil sie den Anlass benutze, um ihr traditionelles Gewerbeapéro durchzuführen.

Ziel 2025 in Schwarzsee

Die Tourdirektion macht gewisse Vorgaben, was den Platzbedarf betrifft. Dafür durften die Sensler bei der Festlegung der Strecke mitreden. «Unser Ziel war es, dass die Etappe durch möglichst viele Gemeinden führt.» Zwar werden auf der Homepage der Tour de Suisse die Etappen mit Bildern und Texten vorgestellt, doch einen so richtig grossen Marketingeffekt gibt es nicht. Viel von der Region wird auch im Fernsehen nicht zu sehen sein, SRF zeigt nur eine Zusammenfassung der Tagesetappe. Anders sei es 2019 gewesen, als man die Fahrt durch die Stadt Freiburg und den Zielort Murten sehr schön im Bild hatte. Die örtliche Wirtschaft profitiert auch eher von einer Zielankunft, wenn der ganze Tross und die Fahrer in der Region übernachten. Das wird 2025 der Fall sein, wenn die Zielankunft am Schwarzsee stattfinden wird.

Nachholbedarf bei Velowegen

Velofahren sei eine beliebte Freizeitaktivität im Sensebezirk, sagt Manfred Raemy. Die steigende Zahl an Bikeparks sei der Beweis dafür. Was das Velonetz betrifft, hat die Region Nachholbedarf. Zwar führt die Herzschlaufe durch den Bezirk, aber alles in allem fehlt es an Verbindungen für den nicht motorisierten Verkehr. Es sei Teil des Richtplans, die Velowege aufzuwerten und die Lage für die «Gümmeler» zu verbessern, sagt der Oberamtmann. Das geschieht etappenweise, beispielsweise bei der Sanierung der Strasse Tafers–Alterswil. «Die ist momentan für Velofahrer lebensgefährlich.» Neue Projekte seien Teil der Verkehrsstudie Sense, aber auch des kantonalen Sachplans Velo.

Informationen

Strassen kurz gesperrt

Die Tour-de-Suisse-Durchfahrt führt am Dienstag, 13. Juni, zu Verkehrseinschränkungen. Die Strasse Mariahilf–Tafers ist ungefähr zwischen 13.30 und 13.45 Uhr gesperrt. Überall dort, wo die Begleitfahrzeuge und kurz darauf die Fahrer durchrasen, wie etwa beim «kleinen Bergpreis» auf dem Berg zwischen Plaffeien und Brünisried, stellt die Kantonspolizei Sperren auf. Besucher des Startgeländes in Tafers sind gebeten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Velo anzureisen. Wer mit dem Auto kommt, muss dieses im Dorf lassen und zu Fuss zum Horner-Areal gehen oder kann mit dem «Tschu-Tschu-Bähnli» fahren. Zusätzlich planen die TPF für diese Veranstaltung mit der Buslinie Tafers–Düdingen einen temporären Halt direkt vor dem Startgelände. im


Die Etappen der diesjährigen Tour-de-Suisse.
Von der Homepage der T

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Kommentar (1)

  • 12.06.2023-Gabriel

    Ich finde es super, dass Tafers die Tour de Suisse empfängt. Als Gümmeler (Rennvelofahrer) bin ich natürlich grosser Fan dieses Anlasses. Die Tour de Suisse besucht dieses Jahr aus meine Wohnregion (Affoltern am Albis, Kanton Zürich) und ich werde sicher irgendwo am Strassenrand stehen und die Fahrer anfeuern. Die Etappe ab Tafers schaue ich mir im TV an. Ich hoffe natürlich, das SRF zeigt auch einen Ausschnitt des Senseoberlandes, meiner Urheimat. Ich wünsche allen Radsportfans im Sensebezirk einen schönen Velotag und immer eine unfallfrei Fahrt mit den Stahlrössern!

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