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Die ungemütliche Lage

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Untertitel: Sense-Ringer empfangen Willisau

Betrachtet man die Rangliste der NLA, stellt man fest, dass für die RSSense auf dem vorletzten Platz eigentlich sogar noch die Finalqualifikation möglich ist.

Hält man sich jedoch die Situation im Team mit der Reihe der Verletzten vor Augen, sieht die Lage schon viel ernster aus. In der 66-kg-Klasse klafft ein Loch. Florian Dubuis wird wegen seiner Bänderverletzung am Knie diese Saison kaum mehr zum Einsatz kommen. Das Gleiche gilt vermutlich auch für Mirko Silian nach seiner Meniskusoperation. Neuerdings laboriert Christoph Feyer an einer Innenband-Verletzung herum und er kann nicht hundertprozentig trainieren. Schliesslich kann Silvio Rüfenacht (Hüftbeschwerden) nur mit angezogener Handbremse kämpfen. Eine Verstärkung holen kann Sense nicht, weil die Transferperiode jeweils am 30. Juni abläuft. TK-Chef Heinz Jenny: «Das Verletzungspech ist gegen jede Logik. Die Verletzten sind ja mit Ausnahme von Silvio nicht ältere Ringer, sondern jüngere. Die Lage ist ernst, und wir machen uns keine Illusionen. Wir müssen uns jetzt nach hinten orientieren und die direkten Konkurrenten Kriessern und Schattdorf im Auge behalten.» Der Letztplatzierte der NLA wird gegen den Sieger der NLB ein Playout mit einem Hin- und Rückmatch bestreiten.

Ungare Kapuvari die Attraktion

Gegen Willisau am Samstag in Schmitten ist Sense krasser Aussenseiter: «Von der Papierform her sind wir nicht in der Lage, gegen Willisau zu bestehen», sagt Jenny. Willisau gilt als Titelfavorit und weist nicht den geringsten Schwachpunkt im Team auf: Rolf Scherrer (96 kg) und Thomas Bucheli (84 kg), die für die Olympiaqualifikation in Frage kommen, führen das Team an. Dazu kommt der Ungare Kapuvari (84 kg), der sowohl im Frei- wie Greco-Stil in der Schweiz unbezwingbar ist. Allein, seinen Kampf zu sehen, lohnt sich der Besuch der Begegnung.

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