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Die Union rutscht aus den Playoff-Rängen

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Die Badminton-Meisterschaft ist dieses Jahr enorm ausgeglichen, und der Kampf um die vier Playoff-Plätze auch zwei Runden vor Schluss absolut offen. Einzig Leader Solothurn kann die Halbfinals wohl endgültig planen. Dahinter liegen fünf Teams innerhalb von drei Punkten beisammen und sorgen für einen spannenden Schlussspurt.

Mittendrin im Kampf um die Finaltickets befindet sich auch Tafers-Freiburg. An Sonntag hat sich die Ausgangslage für die Freiburger jedoch etwas verschlechtert. Weil die Union gegen Adliswil nur zu einem 4:4 kam und gleichzeitig das Team Argovia den BC Uzwil bezwungen hat (5:3), wurden die Freiburger von den Argauern in der Tabelle überholt und finden sich nun als Fünfte ausserhalb der Playoff-Plätze wieder.

Zu knappes Kader

Eilte die Union zu Beginn der Meisterschaft von Erfolg zu Erfolg, so wartet sie nun seit sechs Wochen auf einen Sieg. Das habe allerdings nichts mit einem Nachlassen seiner Mannschaft zu tun, sagt Assistenztrainer Stephan Dietrich. «Es ist eher so, dass jetzt, wenn die Meisterschaft in die entscheidende Phase tritt, die Teams mit all ihren ausländischen Cracks antreten. Anfang Saison verzichten sie oft darauf, diese einzufliegen.» Mit dem Deutschen Conrad Hückstädt, dem Malaysier Hafiz Shaharudin und dem Indonesier Yohanes Hogianto Wirz trat Adliswil mit drei Internationalen zum Duell in Tafers an. Einzig Olivier Andrey konnte Hückstädt im ersten Einzel bezwingen–der Deutsche gab im dritten Satz wegen einer Zerrung auf–ansonsten behielten die drei Topspieler aus Zürich jeweils das bessere Ende für sich. «Mit Shaharudin hat Adliswil einen ausserordentlichen Spieler im Team, der jederzeit den Unterschied machen kann. Ein solches Kaliber sucht man in unserem Kader vergeblich», so Dietrich. Zudem habe sich einmal mehr das knappe Kader negativ ausgewirkt. «Wir konnten nur mit vier Männern und zwei Frauen antreten, dem Minimum. Taktische Aufstellungen sind so nicht möglich.»

Genugtuung für Blondel

Dass es gegen Adliswil trotzdem zu einem glücklichen 4:4 reichte, hatte Tafers-Freiburg nicht zum ersten Mal in dieser Saison ihrer Frauenfraktion zu verdanken. Nicole Schaller im Einzel und das Doppel Tiffany Zaugg/Schaller gab sich keine Blösse und setzte sich jeweils in zwei Sätzen durch. Einen Sieg fuhr auch Nicolas Blondel ein. Der Erfolg gegen seinen Nationalmannschaftskollegen Lukas Nussbaumer dürfte dem Freiburger besondere Genugtuung verschafft haben, war es doch der Zürcher, der Mitte Februar von Swiss Badminton den Vorzug vor Blondel für die Teilnahme an der Mixed-Team-EM im russischen Ramenskoe erhalten hatte.

Nun bleiben der Union zwei Wochen, um sich für das grosse Finale vorzubereiten. Dann trifft Tafers-Freiburg zum Qualifikationsende in einer Doppelrunde auf St. Gallen und La Chaux-de-Fonds.

Telegramm

Tafers-Freiburg – Adliswil 4:4 (10:10)

Männer:O. Andrey – C. Hückstädt 21:19, 15:21, 21:0 w.o. O. Schaller – H. Shaharudin 10:21, 13:21. N. Blondel – L. Nussbaumer 21:16, 14:21, 21:19. F. Schmid/N. Blondel – L. Nussbaumer/Y. Hogianto 15:21, 15:21. O. Schaller/O. Andrey – C. Hückstädt/H. Shaharudin 21:18, 17:21, 10:21.Frauen:N. Schaller – T. Kodric 21:4, 21:15. N. Schaller/T. Zaugg – T. Kodric/D. Biedermann 21:12, 21:13.Mixed:T. Zaugg/F. Schmid – D. Biedermann/Y. Hogianto 16:21, 21:15, 17:21.NLA. Rangliste:1. Solothurn 12/31. 2. Yverdon 12/26. 3. St. Gallen 12/25. 4. Argovia 12/24 (0). 5. Tafers-Freiburg 12/24 (-6). 6. La CdF 12/23. 7. Uzwil 12/22. 8. Adliswil 12/17.

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