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Die Wende in den Schlussminuten

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Aufstieg 3./2. Liga: Plaffeien startete mit Niederlage

Die Plaffeier liessen sich von den Favoriten mit einigen sehr bekannten Namen in der Mannschaftsaufstellung nicht beeindrucken und gingen dieses Spiel sehr konzentriert an.Während den ersten 15 Minuten war es die Heimmannschaft aus Nendaz, die das Spiel bestimmte. Dem ausgezeichneten Torhüter Nemeth von denTigers war es zu verdanken, dass die Gäste nicht schon im ersten Drittel mehrere Tore kassierten. Doch in der 16. Minute liess Rigolet alle stehen und markierte das 0:1 für die Plaffeier. DenTigers gelang es, dieses Resultat bis zur Pause zu halten.Im zweiten Drittel waren es die Tigers, die unbedingt das zweite Tor erzielen wollten. Nach nur fünf Minuten war es soweit. Köstinger erwischte den sehr gut spielenden Torhüter Grand von Nendaz auf dem falschen Fuss und es stand entgegen demSpielverlauf plötzlich 2:0 für Plaffeien. Nun erwachten aber die Routiniers aus Nendaz und sie versuchten alles, um möglichst schnell denAnschlusstreffer zu erzielen. Doch scheiterten sie bis zur zweiten Drittelspause am hervorragenden Tigers Keeper. Kurz nach Beginn des letzten Drittels war es Alexandre Lauber, der den wohl entscheidenden Treffer zum 0:3 für die Tigers auf dem Stock hatte, aber am tadellosen Torhüter Grand scheiterte. Nun waren die Gäste aus demFreiburgischen unter Dauerbeschuss. In der 47. Minute erwischte der zweitbeste Skorer von Nendaz den Hüter Nemeth und es stand nur noch 1:2. Vier Minuten später sorgte der Topskorer Michellod vom Heimteam mit einem Riesen-Knaller für den verdienten 2:2-Ausgleich. Nun musste man im Lager der Gäste mit einem Unentschieden zufrieden sein, denn es war der Heimklub, welcher das Geschehen kontrollierte. Doch es kam anders und Zosso erzielte das 2:3 für die Tigers.

Folgenschwere Strafe

Zu spielen blieben noch sechs Minuten, welche denTigers verheerende Folgen bescheren würden. Nendaz bereits mit einemSpieler mehr auf demEis, profitierte von einem sehr lächerlichen Schiedsrichterentscheid. Die Schiedsrichter sahen einen Nendaz-Spieler auf demBoden liegen. Da aber das angebliche Foul hinter demRücken der beiden Schiedsrichter geschah und weder vomeinen noch vom anderen erkannt wurde, so zogen die Schiedsrichter kurzerhand die an der Bande stehenden Zuschauer aus Nendaz in die Diskussion mit ein und kamen schlussendlich zu demEntscheid, dass es doch ein Foul war. Sie schickten kurzerhand Laurent Rigolet auf die Strafbank und ermöglichten dem Heimteam ein 5:3-Überzahlspiel.Dieses Geschenk wurde von Nendaz nicht abgeschlagen und sie glichen aus zum 3:3. Eine Minute später und dank dieser geschenkten Strafe immer noch in Überzahl gelang Nendaz gar die 4:3-Führung. Zu spielen blieben noch 1:30 Minuten und Plaffeien setzte alles auf eine Karte und ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler.Doch das Glück war den Tigers nicht hold und Nendaz traf ins leere Tor zum 5:3. Eigentlich schade, dass zu einem so wichtigen Spiel zwei solche Debütanten-Schiris, die sich von der Heimmannschaft und vom Publikum beeinflussen lassen, aufgeboten werden. Und um allfällige Spesen imRahmen zu halten, waren die Schiedsrichter gar noch Einheimische. Eine absolute Frechheit. Die Enttäuschung nach dem Spiel bei denTigers war sehr gross, hatte man doch ein tadelloses Spiel zelebriert. Doch man muss diese Niederlage so schnell als möglich vergessen und sich auf das Spiel von heute Dienstag in Marly gegen Montana konzentrieren.

Nendaz – Plaffeien 5:3 (0:1, 0:1, 5:1)

16. Rigolet (Lauber) 0:1; 25. Köstinger 0:2; 48. Mariethoz 1:2; 52. Michellod 2:2; 53. Zosso (Köstinger) 2:3; 57. Michellod 3:3; 59. Mariethoz 4:3; 60. Michellod 5:3.
Plaffeien – Montana 20.00 Uhr (Marly).

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