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Die Widrigkeiten waren zu gross

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Die Vorzeichen für diesen Spitzenkampf der dritten Nationalliga-A-Runde standen für Tafers-Freiburg nicht gut. Die beiden Ausländer Kieran Merrilees und Gary Fox mussten in ihrer britischen Heimat bereits um 3 Uhr morgens aus den Federn, um pünktlich für die Partie am Sonntagnachmittag in Tafers zu sein. Und mit Nicole Schaller und Tiffany Zaugg fielen zu allem Überfluss auch noch die beiden stärksten Spielerinnen des Clubs verletzungshalber aus. Während Schaller mit einer Oberschenkelzerrung mindestens zwei Wochen ausser Gefecht ist, schlägt sich Zaugg mit Rückenproblemen herum.

NLA-Debüt von Schär und Burkart

Derart stark geschwächt war gegen Leader La Chaux-de-Fonds nicht viel zu holen. Bei den Frauen gaben Michelle Schär und Céline Burkart ihr NLA-Debüt. Schär verlor ihr Einzel gegen Marija Ulitina klar in zwei Sätzen, und auch die ersten beiden Männereinzel gingen an die Gäste. Insbesondere Merrilees blieb gegen Stiliyan Makarski ohne Stich (12:21, 13:21). «Speziell Merrilees hat einen sehr müden Eindruck hinterlassen», sagt Teamleader Olivier Andrey, der sein Einzel gegen Lukas Nussbaumer verlor. «Diesbezüglich müssen wir über die Bücher. Wenn die beiden Engländer am Spieltag anreisen, bringt das nicht viel. So können sie nicht hundert Prozent ihrer Leistung abrufen.» Gary Fox ging es diesbezüglich zwar etwas besser als Merrilees. Zusammen mit Debütantin Burkart gewann er immerhin das Mixed. Im Doppel mit Andrey musste aber auch er als Verlierer vom Feld.

«Wären Schaller und Zaugg dabei gewesen, hätten wir mit Siegen im Fraueneinzel und -doppel rechnen können», so Andrey. «Bei den Männereinzeln standen die Chancen 50:50. Wir hätten alle gewinnen können, wenn auch nicht zwingend.»

Trotzdem auf Kurs

Dennoch fällt die Zwischenbilanz von Olivier Andrey nach drei gespielten Runden positiv aus. «Wir stehen auf einem Playoffplatz und sind damit auf gutem Weg. Klar haben wir gegen La Chaux-de-Fonds einen Punkt verloren. Aber ich hoffe, dass wir den in einem anderen Match wieder gutmachen werden.» Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich gegen das aktuelle Schlusslicht aus Solothurn. Ein Selbstläufer werde indes auch dies nicht, warnt Andrey. «In dieser Saison ist die Liga sehr ausgeglichen. Letztes Jahr haben wir in Solothurn einen schlechten Match gespielt. Wir haben also noch eine Rechnung offen.»

Telegramm

Männer:Merrilees – Makarski 12:21, 13:21. Andrey – Nussbaumer 18:21, 21:23. Schaller – Bonny 21:19. 19:21, 21:17. Merrilees/Andrey – Makarski/Nussbaumer 21:18, 21:18. Schaller/Fox – Schmid/G. Tripet 21:23, 21:13, 15:21.Frauen:Schär – Ulitina 11:21, 2:21. Lartschenko/Burkart – C. Tripet/Dimova 16:21, 21:12, 15:21.Mixed:Burkart/Fox – C. Tripet/G. Tripet 23:21, 23:21.

NLA. Rangliste:1. La Chaux-de-Fonds 3/8 (14:10). 1. St. Gallen-Appenzell 3/8 (14:10). 3. Uzwil 3/7 (13:11). 4. Tafers-Freiburg 3/6 (12:12). 5. Argovia 3/5 (11:13). 5. Uni Basel 3/5 (11:13). 5. Yverdon-les-Bains 3/5 (11:13). 8. Solothurn 3/4 (10:14).

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