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Die Wiederauferstehung der Golden State Warriors

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Die Golden State Warriors sind das prägende Team der letzten Dekade in der NBA. Dass die Kalifornier in den Final einziehen würden, hätten vor der Saison aber die wenigsten gedacht. Die letzte Hürde zum siebten Meistertitel sind die Boston Celtics, der Rekordchampion.

Wenn ein Team in einer Saison das schlechteste der ganzen Liga ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Verantwortlichen die Notbremse ziehen, das Kader komplett umbauen, um dann in ein paar Jahren mit einer neuen Spielergeneration wieder angreifen zu können. «Rebuild» nennen das die Amerikaner.

Vor zwei Jahren gewannen die Golden State Warriors in der Corona-bedingt verkürzten NBA-Saison nur gerade 15 Partien. Die Dynastie, die beim Team aus San Francisco ausgerufen worden war, nachdem es in den Jahren zuvor fünfmal in Folge in den Final eingezogen war und dabei drei Titel eingeheimst hatte, schien am Ende.

Stephen Curry konnte verletzungsbedingt nur fünf Partien bestreiten, Klay Thompson verpasste nach einem Kreuzbandriss die gesamte Saison. Zwei Starspieler, welche die Erfolge der letzten Jahre mitgeprägt hatten, waren weit weg vom Basketballfeld, und es stand in den Sternen, wann und wie sie je zurückkommen würden.

Rückkehr nach zwei Jahren

Zwei Jahre später sind die Warriors zurück in den NBA-Finals, in denen sie ab der Nacht auf Freitag auf die Boston Celtics treffen und ihren insgesamt siebten Titel holen können. Dass dem so ist, hat vor allem auch damit zu tun, dass die Verantwortlichen eben nicht auf den Panikknopf gedrückt und alles auf den Kopf gestellt haben, als die Kalifornier ganz unten angekommen waren.

Curry wurde nach dem 4:1-Sieg im Halbfinal gegen die Dallas Mavericks zum wertvollsten Spieler der Serie gewählt, und Thompson war mit seiner Treffsicherheit aus der Distanz etliche Male entscheidend für die Rückkehr zum Erfolg, an die kaum jemand geglaubt hatte.

«Geht die Dynastie nach zweijähriger Pause weiter?», fragen US-Medien. Sie sehen, dass im Ensemble von Steve Kerr hinter den Stars aufregende junge Spieler wie Jordan Poole, Jonathan Kuminga und Moses Moody nachgerückt sind, die in den nächsten Jahren mehr Verantwortung übernehmen werden, sodass den Warriors durchaus zugetraut wird, sich wieder längerfristig an der Spitze zu halten.

Bostons Bollwerk

Jugend ist allerdings ein Attribut, das noch besser zum Finalgegner der Warriors passt. Nur zwei Spieler im Kader der Boston Celtics sind älter als 30. Der 24-jährige Jayson Tatum spielt in diesen Playoffs mit durchschnittlich 27 Punkten pro Partie zwar eine prägende Rolle in der Offensive, das Prunkstück des Teams von Ime Udoka ist allerdings die Defensive. Keine Mannschaft gesteht dem Gegner weniger Punkte zu als die Celtics. Guard Marcus Smart wurde unlängst zum besten Verteidiger der Liga gewählt.

Dass eine starke Verteidigung der Schlüssel zum Erfolg sein kann, bewies das Team aus Massachusetts nicht zuletzt im entscheidenden siebten Halbfinalspiel, als die Miami Heat unter 100 Punkten gehalten werden konnten. Auch die Celtics sind als Team über mehrere Jahre zusammengewachsen und werden für die Kontinuität mit dem ersten Finaleinzug seit 2010 belohnt.

Damals stand ihnen der grosse Rivale Los Angeles Lakers vor der Sonne. Doch nun sind die Chancen intakt, erstmals seit 2008 die goldene Meistertrophäe in Empfang nehmen zu können. Gelingt ihnen das, würden die Celtics die Lakers mit ihrem 18. Titel überflügeln und wieder alleiniger Rekordhalter werden.

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