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«Die Zustände an der Greyerzstrasse sind unhaltbar»

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An der Versammlung des Quartiervereins Vignettaz-Beaumont-Monséjour wurde lebhaft über die neue Linienführung der Busse 5 und 7 diskutiert. Ein Bürgerkollektiv hat Ende letzten Jahres eine Petition lanciert, welche fordert, auf die alte Linienführung zurückzukommen.

Am Mittwochabend führte der Quartierverein Vignettaz-Beaumont-Monséjour seine Jahresversammlung durch. Der Abend war gut besucht, was den abtretenden Präsidenten Christophe Chassot sichtlich freute, als er die Mitglieder begrüsste und auf das Vereinsjahr zurückblickte. Das Komitee stelle fest, dass das Interesse an den Anlässen des Quartiervereins sinke, meinte Chassot. «Nehmen Sie doch Ihre Nachbarn gleich mit, wenn Sie das nächste Mal an unsere Kilbi oder an die Kunstausstellung kommen», wünschte er sich.

Unhaltbare Zustände

Unter Diversem orientierten die beiden Kollektive «Für ein nachhaltiges Quartier» und «Leben im Quartier Beaumont-Vignettaz» über ihren Einsatz für eine, aus ihrer Sicht, vernünftige Entwicklung des Quartiers. Auf grosses Interesse stiess dabei die Petition «Beaumont, Busse und Verkehr, früher wars besser», welche vom Kollektiv «Für ein nachhaltiges Quartier» lanciert wurde. Das Kollektiv wurde im Oktober 2022 gegründet und setzt sich dafür ein, dass die neue Linienführung der Busse geändert wird. «Die Zustände an der Greyerzstrasse sind unhaltbar und eine Gefahr für die Sicherheit», empörte sich Dominique Leva vom Kollektiv. «Die Busse müssen auf das Trottoir ausweichen», fügte eine Anwesende hinzu.

Nicht vor Ende Jahr

Das Kollektiv ist am 18. Januar beim Agglomerationsrat vorstellig geworden und verlangt, dass die Anzahl der Busse, die durch die Greyerzstrasse fahren, halbiert wird. Zudem sollten laut dem Kollektiv die Schlaufe via Veveyse-Strasse wieder etabliert, die Bushaltestellen in sinnvoller Nähe der Nutzer gebaut und die Sicherheit der Fussgänger garantiert werden. «Sicherheit ist uns am wichtigsten», hielt Leva fest. Der Agglomerationsrat werde im Juni über die Anträge des Kollektivs entscheiden, informierte Leva weiter. Allfällige Änderungen würden aber erst Ende Jahr in Kraft treten. Die anwesende Gemeinderätin Mirjam Ballmer (Grüne) präzisierte, dass der Agglomerationsrat für die Buslinienführung zuständig sei. Die Stadt müsse anschliessend die Bushaltestellen so bauen, dass sie dem Liniennetz entsprächen.

Neuer Präsident

Erfreuliches zu berichten hatte Marie-Claire Rey-Baeriswyl vom Verein AKiVi (Association kiosque de la Vignettaz), der den alten Kiosk an der Bushaltestelle Vignettaz-Daler zu neuem Leben erweckt hat. Vom Adventsfenster über den Strickabend bis hin zu gemeinsamen Mahlzeiten: Der Kiosk werde rege genutzt und bringe die Bewohner zusammen, erzählte sie und zeigte sich offen für weitere Ideen.

Mit Applaus ins Amt des Präsidenten gewählt wurde Emilio Brügger, der auf den abtretenden Christophe Chassot folgt. Der deutschsprachige Brügger wohnt im Monséjour.

 

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