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Die zweite Chance auf einen Exploit

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Autor: Matthias Fasel

Lugano war der logische Sieger der ersten Partie und Lugano wäre auch der logische Sieger in Spiel Nummer zwei. Dank des breiten Kaders ist die Last bei den Tessinern auf deutlich mehr Schultern verteilt als bei Freiburg. Neun Spieler der Luganesi kamen am Sonntag zu erwähnenswerten Einsätzen. Keiner davon stand länger als eine halbe Stunde auf dem Feld.

Bei Olympic waren es nur deren sieben, Edwin Draughan und Brendon Polyblank spielten dabei vierzig Minuten lang durch, Dave Esterkamp und Oliver Vogt durften sich nur drei beziehungsweise fünf Minuten ausruhen. «Einige Spieler hatten mehr Spielzeit, als eigentlich gut ist. Aber wir haben schlicht keine Wahl. Spätestens seit dem Ausfall von Trésor Quidome fehlt uns die Tiefe im Kader», sagt Trainer Damien Leyrolles

Petkovic und Kazadi müssen sich steigern

Je länger die Serie dauert, desto mehr dürfte das Mammutprogramm der Freiburger Führungsspieler für Olympic zum Handicap werden. «Das stimmt schon. Wenn man alle drei Tage spielt und noch lange Busfahrten hinzukommen, ist das schon happig. Aber wir geben deshalb einer guten Erholung momentan viel Gewicht.»

Dieser Ausfall ist umso schmerzhafter, als dass Freiburg dadurch gewisse Defizite auf der Spielmacherposition hat. Die beiden Youngster Stefan Petkovic und Jonathan Kazadi hatten zumindest in Spiel eins Mühe mitzuhalten.

Beide verliessen das Spielfeld am Ende ohne Punkte. «Es ist klar, dass sich die beiden steigern müssen. Schliesslich geben wir ihnen sozusagen die Schlüssel für unser Offensivspiel in die Hand. Am Sonntag aber hatten sie Mühe in der Offensive und waren zudem schnell einmal mit Fouls belastet. Aber man darf nie vergessen, dass die beiden noch sehr jung sind. Sie brauchen Zeit und müssen nun diese Erfahrungen machen. Aber ich bin zuversichtlich, dass sie sich steigern werden. Im Liga-Cup-Final gegen Lugano haben sie gezeigt, dass sie auch gegen diesen Gegner starke Leistungen zeigen können.»

Kampf als Trumpf

Alles in allem spricht indes nicht viel für Olympic. Leyrolles gibt sich trotzdem verhalten optimistisch. «Lugano ist eine sehr starke Mannschaft. Aber wir haben am Sonntag gezeigt, dass Teamgeist, Einsatz und Wille bei uns stimmen.» Es sind diese Attribute, die Olympic auch heute in die Waagschale werfen will.

«Müssen Pick and Roll unterbinden»

Damit es diesmal zum Sieg reicht, muss Olympic in den Augen des Trainers vor allem konstanter spielen. «Wir dürfen nie mehr in so ein Loch fallen wie am Sonntag im dritten Viertel. Dieses hat uns um den Lohn einer ansonsten guten Leistung gebracht.» Er verlangt von seinen Spielern deshalb noch mehr Aufmerksamkeit in der Defensive. «Wir dürfen Lugano nicht entfalten lassen. Wir müssen unbedingt unterbinden, dass sie Pick and Roll spielen können.» Gelingt all das, ist den Freiburgern durchaus zuzutrauen, dass sie die eigentlich logische zweite Auswärtsniederlage in der «Best of 5»-Serie abwenden können.

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