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«Dieser Erfolg gibt uns Selbstvertrauen»

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Dank Toren von Philippe Fontana und Valentin Catillaz lag Düdingen nach zwei Dritteln 2:0 vorn. Mehr als der Anschlusstreffer gelang Sion nicht mehr. Für die Bulls war es der fünfte Sieg im achten Spiel.

 

 Sandro Abplanalp, wie gelang es den Bulls, Sion die erste Niederlage beizufügen?

Wir sind extrem konzentriert ins Spiel gestartet, da wir wussten, was uns erwartet. Gleichzeitig wussten wir aber auch, dass wir den noch ungeschlagenen Leader besiegen können. Der Trainer hat an unser Selbstvertrauen appelliert. Wir haben dann mit drei Linien gespielt, welche alle defensiv gut gestanden sind und sich Chancen erarbeitet haben. In den ersten beiden Dritteln hatten wir mehr Möglichkeiten. Am Ende lag Sion bei den Schüssen mit 36:28 vorne, weil sie im Schlussabschnitt viel Druck gemacht haben.

 

 Sie haben in der NLA mit Gottéron und in der NLB gespielt. Wo orten Sie den Match in Sachen Spielniveau ein?

Es war sicher eines der besten 1.-Liga-Spiele, das ich absolviert habe. Vom Tempo her ist es natürlich nicht mit einem Match in der Nationalliga vergleichbar, aber von der Intensität her hatte die Partie bereits Playoff-Charakter.

Mit dem Sieg in Sion konnten die Bulls den 5:0-Heimsieg gegen Saastal bestätigen. Geht es leistungsmässig nun definitiv bergauf?

Es ist klar, bisher spielten wir nicht auf dem konstant hohen Niveau wie in der vergangenen Saison. Dieser Erfolg gibt uns Selbstvertrauen. Wir wollen am Dienstag gegen Forward Morges an diese Vorstellung anknüpfen und zusammen mit der Partie vom Samstag gegen Neuenburg das Punktemaximum holen.

 

 Dafür benötigen Sie die Konstanz, welche zuletzt gefehlt hat.

Dies hängt auch mit den Verletzten zusammen. Sicher sind wir noch nicht so in Fahrt gekommen wie gewollt. Aber die Qualität ist ja vorhanden, sogar noch mehr als letzte Saison. Von einem Meisterblues zu sprechen wäre jedoch übertrieben. Klar, der Saisonstart ist wichtig. Aber zu hundert Prozent in Form muss man im Januar, Februar sein.

Bemerken Sie bei Ihren Gegnern eine grössere Motivation, weil die Bulls der Titelverteidiger sind?

Servette II etwa war sehr aggressiv. Aber das ist wohl deren Spielanlage, welche von Chris McSorley übertragen wurde. Ansonsten geht es teilweise schon härter zu, einen speziellen Unterschied merke ich aber nicht.

 

 Wie sehr steckt das Ziel Titelverteidigung in den Köpfen?

Diesen Gedanken versuchen wir auf die Seite zu legen. Primäres Ziel sind zunächst die Playoffs. Wenn wir unter den ersten vier sind, ist wieder alles möglich. Für mich persönlich ist klar, dass ich das Maximum erreichen will. Dafür spiele ich.

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