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Diesmal will der FC Plaffeien keine Abstiegssorgen haben

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Im Juni dem Abstieg aus der 2. Liga gerade noch so entronnen, hofft der FC Plaffeien diesmal auf eine ruhigere Saison, die am Sonntag mit dem Derby in Ueberstorf startet. Trainer Michael Grossrieder kann dabei auf Frédéric Piller zählen.

Der FC Plaffeien hat bewegte Zeiten hinter sich. Die Sensler gewannen im Juni ihre verbleibenden zwei Spiele nach der monatelangen Corona-Pause und stiegen dennoch ab, weil die Schützenhilfe zunächst ausblieb. Die kam dann doch noch in Form vom FC Colombier, der sich aus der 2. Liga interregional zurückzog und so Portalban nicht auf Kosten der Plaffeier in die 2. Liga abstieg.


Wegen der ungewissen Situation und der langen Saison war die Kaderplanung in Verzug. «Über den Sommer haben wir viele Gespräche mit Spielern geführt, viele kamen zu uns ins Probetraining», erklärt Trainer Michael Grossrieder. Bis zu 29 Spieler standen im Kader. «Wir testeten Junioren, aber auch Spieler aus Brünisried und Tafers.» Inzwischen wurde die Zahl auf 22 bis 24 Spieler gekürzt. Hinzu kommen ein paar Nachwuchskräfte. Dem Abgang von Captain Nathanaël Cardinaux zum SC Düdingen stehen die Zuzüge von Frédéric Piller und Samuel Bächler gegenüber, die den umgekehrten Weg gingen. «Wir haben sicher an Qualität gewonnen. Piller ist mit seiner Routine, Übersicht und Spielintelligenz ein Jackpot für uns, und Bächler ersetzt zusammen mit Livio Rotzetter (er kam von Düdingens A-Junioren – Red.) in der Innenverteidigung den abgewanderten Cardinaux.»

Kreativ und kompakt

Das Hauptaugenmerk der Vorbereitung sei erstrangig darauf gelegen, das Kader zu erweitern und die neuen Spieler zu integrieren. Neben dem körperlichen Aspekt arbeitete Grossrieder mit der Mannschaft im taktischen Bereich. «Die defensive Stabilität stand im Zentrum. Natürlich wollen wir aber auch einen offensiven Stil spielen und Chancen kreieren.» Dabei solle in erster Linie Neuzugang Piller seinen Teil dazu beitragen. Grossrieder schwebt ein variables Spielsystem vor. «Wir wollen kreativ sein und kompakt gegen den Ball arbeiten. Darauf habe ich im Training den Fokus gelegt.»

Plaffeien-Trainer Michael Grossrieder.

Aldo Ellena


Für den Plaffeien-Trainer ist klar, dass man nicht noch einmal eine solche Saison wie die letzte mit all ihren Widrigkeiten durchmachen wolle. Das Saisonziel ist denn auch klar: so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben und ein Platz im Mittelfeld. «Dazu haben wir die Qualität und Breite im Kader», ist er überzeugt. Grossrieder favorisiert neben den Aufsteigern Domdidier und Matran den FC Ueberstorf für die ersten drei Plätze. «Ich hätte mir einen anderen Gegner als Ueberstorf für den Auftakt gewünscht», hält er mit Blick auf den Sonntag fest. «Aber wir haben nichts zu verlieren. Ein Derby hat immer einen speziellen Charakter. Und Joël Durret ist mir natürlich bestens gekannt – er war einst mein Trainer.»

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