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Dominiert und dennoch verloren

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Düdingen hätte es gestern Abend absolut in der Hand gehabt, Anniviers zu schlagen, um übermorgen Samstagabend mit doppeltem Vorteil in den zweiten Match zu steigen: ein Sieg im Rücken und der Heimvorteil. Jetzt müssen die Düdinger eben am Samstag unbedingt gewinnen, um dann nächsten Mittwoch zum dritten Match auswärts wieder anzutreten: «Wenn wir die Torchancen ausnutzen, können wir Anniviers schlagen», war sich Düdingens Trainer Fredy Riedo gestern Abend sicher.

«Wir haben den ganzen Match dominiert, 45 Torschüsse gehabt, aber das Ding eben nicht gemacht», bedauerte Riedo. Klar, trat Düdingen arg geschwächt an; es fehlten nicht weniger als acht Spieler: «Aber meine Spieler haben über die ganzen 60 Minuten sehr gutes, aggressives Eishockey gespielt, mit Forechecking und permanentem Druck von zwei Flügeln. Das war unsere Taktik, das hat sehr gut geklappt. Das Einzige, was fehlte, war ein Spieler, der konsequent den starken Torhüter störte», räumte Riedo ein.
Anniviers hielt die ersten 20 Minuten gut mit; Massy und Wyssen und der neue Renggli prägten deren Spiel. Doch ab Beginn des zweiten Drittels hatte Düdingen die Partie total im Griff. Tragisch war nur, dass bei den vielen Torchancen der Puck den Weg einfach nicht ins Netz fand. «Ich muss auch sagen, dass Anniviers’ Torhüter stark spielte, aber dem entsprach eben auch unser Unvermögen. Eine Entschuldigung soll das nicht sein. Wir müssen die Tore machen», meinte Riedo weiter.
Drei Minuten vor Schluss brachte ein Düdinger die Scheibe nicht aus der Verteidigungszone, ein Anniviers-Querpass zum rechten Torpfosten und Tor (2:1). Zwei Minuten vor Schluss warf Düdingen alles in die Offensive; klassisch der gegnerische Konter mit dem Hammerschuss von der blauen Linie aus ins linke Lattenkreuz, unhaltbar für Langenegger. Darauf nahm Düdingen den Torhüter vom Eis, und Andenmatten traf mit einem Tiefschuss ab der blauen Linie zum 3:2. «Der Gesamteindruck vom Team ist absolut positiv, bei den vielen Absenzen. Der Kampf und das Teamwork waren vorhanden. Das erhoffte Gefühl der Zusammengehörigkeit war spürbar», rühmte Riedo.

Anniviers – Düdingen 3:2 (1:0, 0:1, 2:1)

74 Zuschauer. SR: Boujon, Matte. 15. Monnard 1:0; 38. Berger 1:1; 56. Schlup 2:1; 57. Solioz 3:1; 59:13. Andenmatten 3:2.Tossi; Massy, G. Savioz; Schlup, Monnard, Zufferey, Wyssen, Brägger, Rossi, Solioz, Rion, Oppliger, Renggli, V. Savioz, Melly, C. Savioz, J. Savioz, Mathieu. – Coach: Kilian Locher.Langenegger; Mischler, Wicky, Dietrich; Vonlanthen, Hofstetter; Berger, P. Müller, Dannesboe; Andenmatten, Curty; M. Müller, Seewer, Worni; Aebischer, Brügger, Hayoz. – Trainer: Fredy Riedo.
Düdingen ohne Corpataux und Kessler (Beruf), Schneider und Lehmann (clubintern suspendiert), Gauch, Hauser, Braaker, Bissig (alle verletzt). 8-mal 2 Min. für Anniviers, 4-mal 2 Min. plus 10 Min. für Düdingen. – Time-out: Anniviers 56:17 und Düdingen 59:13.

Schweizer Meister Näfels hat sich mit der sechsten Niederlage in Serie aus der Champions League verabschiedet. Gegen das in den Gruppenspielen verlustpunktkose Treviso (It) resultierte erwartungsgemäss eine 0:3-Niederlage (14:25, 19:25, 24:26).

4. Runde: Wattwil – Schaffhausen 3:1 (28:26, 28:26, 20:25, 26:24). Rangliste: 1. Köniz 3/14 (9:4). 2. Schaffhausen 4/12 (9:6). 3. Wattwil 4/9 (6:10). 4. BTV Luzern 3/8 (3:7). 4. Runde: Amriswil – Chênois 3:2 (24:26, 25:21, 23:25, 25:23, 15:9) Rangliste: 1. Näfels 3/17 (9:4). 2. Amriswil 4/16 (11:7). 3. Lausanne UC 3/11 (5:8). 4. Chênois 4/5 (6:12).

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