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Donnerwetter für den Sieg

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Autor: Michel Spicher

Fussball 2. Liga Am 1. November hatte Marly das letzte Mal zuhause verloren. Ein halbes Jahr später mussten die Mertenlacher beim 1:3 gegen Murten am Samstag wieder einmal als Verlierer vom Platz. Dabei war es Murtens Trainer Antonio Coduti, der in der Halbzeitpause total genervt auf der Spielerbank sass, während seine Spieler in der Kabine Tee tranken. 1:1 stand es zu diesem Zeitpunkt, nachdem Jaccoud mit einem Kopfball die Gäste früh in Führung geschossen (5.) und Richard durch einen glücklich verwandelten Foulpenalty spät (45.) ausgeglichen hatte. «Alles, was wir uns für das Spiel vorgenommen hatten, haben wir falsch gemacht», ärgerte sich Coduti. «Wir liessen Marly zu viel Raum, standen nicht genügend hoch und verloren die Zweikämpfe.»

Drei «laute» Minuten

Zu viel für die Nerven des impulsiven und ehrgeizigen Seeländers. Sein Donnerwetter in der Pause war kurz aber heftig. Nach drei Minuten knallte Coduti die Kabinentür bereits wieder hinter sich zu, stampfte energisch zur Spielerbank zurück und liess seine Spieler alleine in der Kabine über ihr «Unvermögen» nachdenken.

Und siehe da – die ungewohnte Aktion wirkte. Nach dem Seitenwechsel rückte Murten weit auf und spielte ein aggressives Pressing; Marly konnte sich nur noch selten entfalten. Warum die Mertenlacher momentan an der Tabellenspitze mitmischen, konnten die Zuschauer angesichts des Gezeigten nur erahnen.

Als Moser in der 58. Minute in bester Magnin-Manier einen Freistoss aus 40 Metern an Freund und Feind vorbei direkt verwandelte, war es um Marly definitiv geschehen. Es spielte nur noch Murten. Das 3:1 in der 80. Minute durch Kobi, der auf der linken Seite für viel Tempo sorgte, war genau so verdient wie herrlich. Aus 20 Metern knallte der an diesem Tag beste Murtner den Ball volley unter die Latte.

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