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Doris Trachsel startet in Davos

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Autor: frank Stettler

Langlauf Doris Trachsel hat eine bewegte Zeit hinter sich. Die Resultate der vergangenen Saison reichten nicht mehr für eine Selektion für das National-Kader. Dies hatte zur Folge, dass sie ihre 50-Prozent-Stelle als Sportsoldatin verlor. Im Mai startete Trachsel somit ohne Kaderstatus in die Saison. Mit ihrem altbewährten Trainer Markus Segessenmann, der bei Swiss Ski in der Disziplin Biathlon für den Nachwuchs und die Frauen zuständig ist, hat sie das Programm bis Ende November frühzeitig definiert. «Ich konnte micht gut auf die Saison vorbereiten», sagt Trachsel, die im Herbst in Bern das Fachdiplom als Sekundarlehrerin in Angriff genommen hat.

Kuusamo enttäuschend

«Für mich persönlich waren die Änderungen letztlich eher positiv. Klar habe ich gewisse Nachteile. Weil ich nicht mehr im Kader bin, muss ich etwa für das Material mehr aufbringen und vieles selber organisieren.» Positiv ist auch, dass Doris Trachsel, obwohl sie nicht mehr zum National-Kader zählt, die Türen zum Weltcup nach wie vor offen stehen. «Bereits im Kader musste ich mich für den Weltcup qualifizieren. Ausser dem A-Kader ist niemand fix für die Rennen gesetzt.» In Bormio (It) holte Trachsel sich mit starken Leistungen das Ticket für den Weltcup in Kuusamo (Fi). Mit den Rängen 47 im klassischen Sprint und 55 über 10 km lief es der Plasselberin aber bescheiden. «Leider hat es dort nicht geklappt, nachdem ich zuvor bei Fis-Rennen in Norwegen noch die beste Schweizerin war. Die Reiserei vom Norden in die Schweiz und wieder zurück war wohl etwas zu viel.» Nun will sie es am kommenden Wochenende beim Heim-Weltcup in Davos im Sprint und über 10 km Skating besser machen. «Ich fühle micht gut. Obwohl ich beim Skaten normalerweise ein paar Rennen benötige, um meine Form zu finden, bin ich zuversichtlich.»

Hohe Ziele

Weltcup-Punkte bleiben das Ziel von Trachsel. Dies im Wissen, dass die vergangenen Jahre wahrlich nicht so liefen wie gewünscht. «Manchmal frage ich mich auch, ob es noch Sinn macht. Aber ich glaube weiter an mich. Wenn alles passt, ist vieles möglich.» Selbst eine Qualifikation für die Olympischen Spiele, wofür ein Platz in den Top 15 oder zwei Top-25-Plätze im Weltcup gefordert sind. «Das ist ein hohes Ziel. Aber ich sage, dass es nicht unrealistisch ist.»

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