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Doris Trachsels Weltcup-Debüt in Bern

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Doris Trachsels Weltcup-Debüt in Bern

Die Langläufer starten am Wochenende auf dem Bundesplatz

Erstmals haben die Schweizer Langlauf-Sprinter Gelegenheit, sich im Rahmen des Weltcups vor eigenem Publikum zu zeigen. Nebst Peter von Allmen, Christoph Eigenmann und Seraina Mischol ist auch Doris Trachsel am Wochenende auf dem Berner Bundesplatz im Mittelpunkt.

Seraina Mischol bewies ihre Fortschritte mit ihrem 10. Platz Ende Oktober in Düsseldorf. Die Bündnerin hat sich mit diesem Ergebnis bereits die WM-Qualifikation im Sprint gesichert. Von Allmens Bestleistung ist der 9. Platz, den er im Dezember 2002 in Linz (Ö) realisierte.

Die ausländischen Verbände entsenden fast ausschliesslich ihre Spezialisten für diese Disziplin. Angeführt wird das Feld vom norwegischen Sprint-Olympiasieger Tor Arne Hetland. Weltcup-Leader Axel Teichmann (De), dessen Landsmann René Sommerfeldt sowie Katerina Neumannova (Tsch) und Kristina Smigun (Est) – beide waren am vergangenen Wochenende in Kuusamo (Fi) in je einem Rennen siegreich – verzichten jedoch auf die Teilnahme. Sie alle richten sich auf die Rennen über die längeren Distanzen und die WM in Oberstdorf (De) vom Februar aus. Ihre Weltcup-Führung verteidigen will indessen die norwegische Sprint-Weltmeisterin Marit Björgen.

Im Einzelsprint vom Samstag werden in einer Qualifikation über 800 m die 16 Finalisten ermittelt. Anschlies-send folgen Viertel- und Halbfinals über 1,35 km, ein Quartett bestreitet letztlich den Final. Am Sonntag steht der Teamsprint auf dem Programm, der erstmals im WM-Programm figuriert.

Taktisches Luzerner Rennen

Die Schweizer Sprinter hatten bereits am Mittwochabend in der Stadt Luzern Gelegenheit, sich für Bern einzustimmen. Für Doris Trachsel war es der zweite Saisonstart nach dem Swisscom-Cup im Goms. Die 20-jährige Plasselberin geriet im Halbfinal in ein Gerangel, stürzte und wurde Letzte. So erreichte sie den kleinen Final, wo sie erneut Letzte wurde: «Laurence Rochat und ich liefen mit zwei Russinnen. Ich hatte die schlechtestes Spur, konnte mich aber als Dritte einreihen, vor einer Russin. In der Spitzkehre stürzten dann vor mir die eine Russin und Laurence. Ich fuhr aussen vorbei. Danach lagen Laurence und ich an der Spitze. Ich forderte sie auf zu gehen, denn ich war am Limit. Ich versuchte noch, die Russinnen zu bremsen.» Die Taktik ging auf, denn Laurence Rochat konnte diesen kleinen Final gewinnen.

In Bern gibt Doris Trachsel morgen Samstag nun ihr Debüt im Langlauf-Weltcup. Wie ist das Befinden vor diesem Start? «Es ist schon speziell, denn ich habe gemerkt, dass auch das Medieninteresse ziemlich gross ist. Zum Rennen: ich denke, ich werde eine Runde laufen, mehr nicht.» bi/Si

Bern. Langlauf-Weltcup. Das Programm. Samstag, 3. Dezember. Sprint (freie Technik). 12.30 Uhr Qualifikation. Ab 14.30 Uhr Finalläufe. Sonntag, 5. Dezember. Teamsprint. Ab 11.00 Uhr Halbfinals. Ab 12.00 Uhr Finals.
Luzern. Langlauf. Sprint. Männer: 1. Arve Skaaren (No). 2. Christoph Eigenmann (Sz). 3. Erik Hänell (De). 4. Peter von Allmen (Sz). 5. Johan Kjoelstad (No). 6. Johannes Bredl (De). Frauen: 1. Seraina Mischol (Sz). 2. Flurina Badmann (Sz). 23. Isabel Klaus (De). 4. Manuela Henkel (De). 5. Laurence Rochat (Sz). 6. Alena Sidko (Russ). – Ferner: 8. Doris Trachsel (SC Plasselb).

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