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Dragqueens lesen Kindern vor: Eltern beurteilen, ob es angemessen ist

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Zwei Grossräte zeigen sich über die Angemessenheit des kulturellen Anlasses «Drag Queen Story Hour» perplex. Die Beurteilung über die Angemessenheit liege bei den Eltern, so der Staatsrat. 

Die Stadtbibliothek Freiburg hat im Juni den Anlass «Drag Queen Story Hour» organisiert. Es handelte sich dabei um einen Kulturanlass für Kinder ab sechs Jahren und deren Eltern. Das Ziel der «Drag Queen Story Hour» sei die Förderung der Literatur für jüngere Kinder auf inklusive, spielerische und festliche Weise. Die Grossräte Nicolas Kolly (SVP, Essert) und Ivan Thévoz (EDU, Russy) zeigen sich in einer Anfrage an den Staatsrat perplex. Sie wollen vom Staatsrat wissen, wie er die Angemessenheit der Veranstaltung beurteilt und ob solche Anlässe vom Kanton direkt oder indirekt finanziell unterstützt werden. 

Der Staatsrat erinnert daran, dass der Anlass «Drag Queen Story Hour» eine freiwillige Aktivität gewesen sei. Es brauchte vorher eine Anmeldung, daher lag es an den Eltern, zu beurteilen, ob die Teilnahme angemessen war, schreibt er weiter. Die gleiche Antwort gibt der Staatsrat auf die Frage, ob es für die gesunde Entwicklung eines Kleinkinds angemessen sei, während des Vorlesens eines Märchens mit einer Person konfrontiert zu sein, deren Geschlechtsidentität absichtlich übertrieben ist. Die Eltern würden «je nach Interesse, Verständnis der Geschlechterproblematik und Auffassung von Erziehungsfragen» entscheiden. Der Staatsrat präzisiert, dass solche Anlässe vom Kanton weder direkt noch indirekt finanziell unterstützt werden. Er habe auch keine Kenntnis von der Organisation solcher Anlässe in anderen Gemeinden des Kantons.

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